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U2 Konzert: 29.07.2005 Göteborg

Konzertdaten


Vorgruppe / Line-Up

The Soundtrack Of Our Lives, Razorlight


Setlist

  • Vertigo

  • I Will Follow

  • The Electric Co.
  • / Bullet With Butterfly Wings (Snippet) / See Me, Feel Me (Snippet)
    I Can't Stand The Rain (Snippet) /
  • Elevation

  • New Year's Day

  • Beautiful Day
  • / Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band (Snippet) / Blackbird (Snippet)
  • I Still Haven't Found What I'm Looking For

  • All I Want Is You
  • / If You Wear That Velvet Dress (Snippet)
  • City Of Blinding Lights

  • Miracle Drug

  • Sometimes You Can't Make It On Your Own
  • / The Black Hills Of Dakota (Snippet)
  • Love And Peace Or Else

  • Sunday Bloody Sunday

  • Bullet The Blue Sky
  • / When Johnny Comes Marching Home (Snippet) / Please (Snippet) / The Hands That Built America (Snippet)
  • Miss Sarajevo

  • Pride (In The Name Of Love)

  • Where The Streets Have No Name

  • One
  • / Rain (Snippet)

    Zugabe(n):
  • Zoo Station

  • The Fly
  • / Billy Boola (Snippet)
  • With Or Without You

  • All Because Of You

  • Party Girl

  • Vertigo
  • / Rockaway Beach (Snippet)


    Wissenswertes

    Beim Konzert wurden 24 Songs gespielt (ohne Snippets). Insgesamt wurden 1 Songs mehr als beim Konzert zuvor gespielt. Es waren 22 Songs gleich wie beim vorherigen Konzert. Neu hinzu kamen folgende 2 Songs: The Fly, Party Girl


    Kommentar

    U2 spielen eine tolle Show und überraschen das begeisterte Publikum mit einer vermutlich spontanen, langen Version von Party Girl. Gleich zu Beginn beeindruckt das Publikum die Band mit einer sehr erfolgreichen Fanaktion, bei der allemöglichen weißen Fahnen o.ä. hoch gehalten werden. Bono bedankt sich mit entsprechend geänderten Lyrics während I Will Follow. Bei Vertigo#2 zählt Bono 1,2,3,14 auf schwedisch an. Zu Party Girl hat Bono Sekt auf der Bühne, The Edge singt die 2. Strophe. Es gießt größtenteils wie aus Kübeln. Erstmals wird in Europa Yahweh weggelassen.


    Konzert Fotos

             


    Konzert Berichte

    Mario Ortpaul


    Konzertbericht von Mario Ortpaul

    Göteborg ist an diesem Tag im Ausnahmezustand. Egal, wo man hinkommt, jemand mit einem orangen T-Shirt, gratis verteilt in einem Laden in der Innenstadt, ist schon da. U2-Musik läuft überall, in einer Kneipe am Kunsportplatsen spielt eine U2-Coverband (und das gar nicht so schlecht). An diesem Tag scheint niemand schlecht gelaunt und jeder freut sich auf den großen Abend.

    Zu unserer großen Freude haben wir nach dem einchecken im Gothia Towers in der Nähe des Ullevi von unserem Zimmer aus direkten View auf das Ullevi. Später machen wir uns nach diversen Stadtrundfahrten mit Boot und Bus auch auf den Weg ins Stadion. Wir haben gute Sitzplätze. Neben uns allerdings sitzt ein englisches Paar, daß wir uns lieber auf der gegenüberliegenden Seite gewünscht hätten. Die Frau ist eine humane Kopie von Miss Piggy, sie trägt schweinchenrosa und, noch schlimmer, sie hat eine ausgeprägte Wanderblase und läuft fleißig hin und her. Der Mann nimmt mindestens 1,5 Sitze ein, was das Platzangebot doch etwas einschränkt. Vor der Show schwappt die La Ola durch das Stadion, das klappt phasenweise ganz gut. Zwei Einheizer, offenbar fußballerfahren, kurbeln die Stimmung noch an. Der schwedische Schlachtruf, den ich nicht verstehe, wird von der Gegengerade erwidert. So gute Stimmung hat es beim IFK Göteborg sicher schon lange nicht mehr gegeben.

    Irgendwann heißt es dann Wake up, und eine für meinen Geschmack sehr gelungene Fanaktion ist zu bewundern: Viele Fans wirbeln mit weißen T-Shirts/Tüchern über ihren Köpfen, das sorgt für ein sehr schönes Bild. Unsere Jungs spielen eine sehr gute Show, wiederum mit unzähligen Snippets, insbesondere der Regen wird bei Rain, I can´t stand the rain gewürdigt. Und das, obwohl es eigentlich erst bei One wirklich zu regnen anfängt. Dafür dann aber richtig, meinen eingeschmuggelten Camcorder stelle ich deshalb auch bald ab. Danach noch ein weiterer Höhepunkt der Show, Party Girl in einer gelungenen Version, Yahweh fällt diesmal deshalb aus. Am Ende der Show sind sicher alle zufrieden. Tolles Konzert, tolle Stadt und vor allem: Tolle Leute!


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