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Show Details vom 3. August 2009

Show Details

Datum
Zuschauer
73.704
Leg
Leg 1 (Europa)

U2 Setlist

Community

Fans beim Konzert

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Kommentare

Kurz vor dem Konzert landet die Band mit dem Helikopter am Stadion. Aufgrund eines technischen Fehlers bei Edges Gitarre musste Vertigo abgebrochen und neu begonnen werden.

Konzertberichte

(43)
  • rolfb fan

    What a Night, what a Show... Ich bin immer noch hin und weg- das Konzert war einfach nur genial. Da hat sich jeder Euro der 180 gelohnt (Block R, Reihe 7- Edges Seite, genau auf Höhe von Bono)... Die Songauswahl war genau nach meinem Geschmack und die Stimmung war vom ersten Song an in den kompletten 360 Grad der Halle genial. Der Funke sprang sofort von der Band zum Publikum und umgekehrt über. Ich hatte das Gefühl, dass die Band teilweise sogar überrascht war, welchen Jubelsturm die einzelnen Songs entfacht haben. Bono nahm mehrmals sein In-Ear Monitoring heraus, um die Resonanz des Publikums besser zu hören. Höhepunkte waren- alles von 1- 22! Ich könnte keinen Song besonders herausnehmen. Schön, dass viele neue Songs gespielt wurden, die allesamt Ihre Livepräsenz bewiesen haben. Super Idee war die "Karaoke" bei Unknown Caller. Auch die spontane Verlängerung von Elevation war toll. Symphatisch war auch das technische Problem bei Vertigo- selbst bei so einer perfekt durchorganisierten Show kann mal was schief gehen. Für die Zuschauer war es toll- so konnten wir zweimal uno, dos, tres, catorce anzählen ;-) Die Remix Version von I'll gonna Crazy war live auch super (zuhause würde ich mir die allerdings nicht anhören). Die Band hätte vielleicht, mal abgesehen von Adam, etwas mehr den Catwalk nutzen können... Der Sound war, im Gegensatz zu 2005, nach meinem Empfinden sehr gut. Sehr gut haben mir auch Snow Patrol gefallen. Ich habe selten eine Vorband erlebt, welche von den Zuschauern so viel Applaus bekommen hat. Sehr negativ war allerdings die Abreise aus der verbotenen Stadt- wir waren erst nach etwa 2 Stunden vom Parkplatz runter. Parkgebühren werden erhoben- für einen Teil des Geldes könnte man doch sicherlich Verkehrslotsen engagieren die den Verkehr für eine gewisse Zeit regeln, dann hätte es so ein Chaos nicht gegeben. Eine schlechte Idee ist auch die "Knappenkarte"- viel Zeitaufwand beim Kauf und bei der Rückgabe! Fazit: Einer der schönsten Tage in meinem Leben. Das beste U2 Konzert (gemeinsam mit ZOO TV 1992 in Dortmund), welches ich erleben durfte.

  • Andreas J fan

    Nach nun gut 20 Jahren nach meinem ersten U2 Konzert, ( Berichte ab 15.12.1989 ) war es gestern endlich wieder soweit. U2 sind wieder da. Zum ablauf muss ich sagen das das alles gut geklappt. Hab es auch nicht weit gehabt und deshalb auch ohne Stress rein, Snow Patrol fing an und die Stimmung schwappte über. Haben mächtig auf die Tube gedrückt. Und das auf einem Sitzplatz. Erste mal das ich bei einem U2 Konzert auf der Tribüne saß / stand. Wer meine Berichte gelesen hat, weiss das nicht alles so glatt lief. Hier schien alles super zu laufen, wollte ein zwei Erinnerungsfotos machen, aber.... Kamera defekt. Super. Fünf Minuten vorher ging sie noch, aber drin nicht mehr. Irgendwas ist immer. Egal. War ja auch nicht wegen Fotos da sondern, genau, wegen den schon leicht angegrauten Männern.  Bühne: Ganz klar – einfach Gigantisch. Selbst vom weitem. Haben sich mal wieder selbst übertroffen. Stimmung: Ersten beiden Songs sah man das sich die Begeisterung in Grenzen hielt. Finde Breathe auch nicht gerade für den Opener gut. Gibt es eindeutig bessere. Stimmung schwappte dann auch nach dem dritten Song auf die Tribünen über. Lustiges: Bei Vertigo hatte Edges Gitarre ein paar Probleme. Hörte man sofort ab dem ersten Ton das da was nicht stimmte. Warum hatte er den dann noch weiter gespielt??? Wird wohl sein Geheimnis bleiben. Bei Crazy Tonight stockte die Videowand. War noch auseinander gefahren und so konnte man nicht viel erkennen. Soll im Normalfall zusammen gefahren sein und fast auf den Boden schweben. Technik halt. Songauswahl: Da vergebe ich eine drei. Anfang war sehr gut, aber der Schluss ist eindeutig zu lahm... Nach Streets war es eindeutig zu träge. Sorry Jungs. Das geht besser. Und noch ein Kritikpunkt: Da brauchen die Tage um die Bühne aufzubauen und dann laufen sie zwei, drei mal im Kreis rum?!?!?! Neee. Wie oft ist Bono herum gelaufen?? Drei mal oder vier mal ?? Da ist ja Adam mehr gelaufen. Also das geht wirklich nicht. Wenn ich eine 360° Bühne habe, dann muss ich sie auch nutzen. Und dadurch fand ich, fehlte der Funke der auf die Zuschauer springen sollte. Positiv: Das fast schon Schmusehaftige verhalten von Bono und Adam. So nah sieht man sie selten. Fazit: Es gab schon bessere Konzerte. Ich vergebe die Note zwei. Sie können es noch besser. Davon bin ich überzeugt. In diesem Sinne. Bis zum nächten mal. Bis dann wann.

  • dierk1973 fan

    Ich bin nun schon seid den The Joshua Tree U2 Fan und habe auch schon 11 Konzerten seid der Love Comes To Town Tour besucht. Hier berichte ich aus dem FOS-Bereich, mittig 2m vom hinteren Cat-Walk entfernt. Erstmal ein DANK an die Securety, sie waren alle sehr freundlich und haben das lange warten und den ersten Ansturm gut organisiert !!!! Auch ein Dank an Snow Patrol !!! Super Vorgruppe die die Halle ordentlich angeheizt hat !!! Dann kamen sie U2. Vorweg ein Kritikpunkt, Breath ist für mich leider kein vernünftiger Opener, da gibt es viel bessere. Aber dann kamen wir aus dem feiern nicht mehr raus. Die Menge im FOS-Bereich war in absoluter Party stimmung und spätestens nach Get on yor Boots war die Halle am toben. Die Brücken wurden zur Mitte gefahren und Bono mit seinen Jungs liefen um uns herum. HAMMER !!!!! Man kam sich vor als wäre man ein Teil von allem. Es folgten ein Hit nach dem anderen und der Remix von Crazy knallte voll rein. Danke auch an die Technik die ein 2 Vertigo ermöglichte !!! Amsterdam von der Tribüne fand ich schon klasse aber das hat alles gesprengt. Für mich war es das beste Konzert und auch U2 Konzert was ich je gesehen habe!!! Bono war super drauf und war sichtlich begeistert von allem. Danke U2 !!! Danke auch an Gelsenkirche !!! Kein Danke an das Verkehrschaos nach dem Konzert aber auch das nehme ich für diesen Abend gerne in Kauf.....

  • steffen fan

    Hatte mich seeehr auf das Konzert getreut (Geburtstagsgeschenk)- liebe die Musik seit Jahren. Der Abend tolle Bühne - super Vorgruppe mit vernünftigem Sound - und dann U2 !!! Katastrophaler Sound ich war und bin immer noch entsetzt! Das ein Livekonzert laut ist ist ok und ganz normal, aber verzerrter Sound mit unkontrolliertem Hall, sorry absolut inakzeptabel. Wie ist es möglich, das Profis soetwas abliefern ???

  • WuselSandra fan

    360° / die fünfte. Für mich eines der besten Konzerte, die ich je sah... Einige neute Leute kennengelernt & neue Freunde gefunden: s+i *danke für die Pommes* ... alte Freundschaften erneuert... Grüße an Klaeaes*, Adrian & Co... Waren gegen 14:00h vor Ort, ziemlich große Schlange. Etwas später schlugen dann auch meine Freunde von der Mosel auf. Aufbruchstimmung ab ca 16:30h und wir haben es doch noch in den FOS geschafft.... dort gab es Bändchen. Es war geil: wir feiern & singen & tanzen... hatten ultra-viel spass.... noch nie war ich BONO so nah (ca.5m only). dieses mal habe ich keine fotos gemacht, denn ich wollte diese Konzert einfach nur genießen.... es war laut & heiss, der sound war gut... hat richtig spaß gemacht. SNOW PATROL sehr gut, aber sie hatten doch Mühe die Leute anzuheizen. Nch dem Konzert ging es dann sehr chaotisch zu: tausend Leute an den Ausgängen, nur Gedränge und wieder Warteschlangen ...an Tunnel 1/ost dauerte es weitere 20 Minuten *kopschüttel*. Dann ab zum Parkplatz und dann wieder gute 2 std gewartet, bis wir endlich überhaupt mal vom platz Rollen konnten*ÄRGER*. Was da los war, weiß ich nicht. Aber die Stimmung war weiterhin ausgelassen gut. Wir hatten genug Proviant dabei: kleines Mitternacht-Picknick im Schatten des Mondes.. relax... take it easy... bringt ja nix Dann ging der Rückweg ging sehr schnell, war dann um 5 zuhause in Trier. Walk on Sandra

  • utwo4u fan

    Geiles Konzert dank U2, Stimmung war genial und es war richtig voll und elektrisierend. Aber warum blos diese Arena. Es gibt soviele gute Stadien in dem Sektor in denen man ein echtes Open Air Konzert erleben könnte. Und vor allem ist die Anfahrt und die Rückreise zur Veltinsarena grausam.Parkgebühren zwischen 15 und 35 € sind eine Frechheit. Von Köln aus über 3 Std Anfhart, muss das sein??? Ich war in Amsterdam und Dublin schneller angekommen. Unglaublich. Es wird Zeit das U2 mal wieder nach Köln kommt. Hier gab es immer die besten Konzerte. Die Bühne wirkte in der Arena übrigens etwas reingequetscht. Der Sound war nur zum Teil gut. Die Sicht war von den teuren Plätzen (Adams Seite) jedoch sehr gut. Die technischen Probleme waren mal ne Abwechslung und eher komisch als störend. Ich meine bei NLOH oder Magnificent waren schon starke Störungen in The Edges Gitarre zu hören und auch ihm konnte man die Unzufriedenheit im Gesicht ansehen. Die Setlist war im Gegensatz zu Dublin I meiner Meinung nach schlechter, obwohl man nach Elevation mit einer ähnlichen Setlist hätte rechnen können. Leider nicht. Hättes UTOTW so gerne noch einmal gehört. Und Pride und Still haven´t found könnte man auch mal weg lassen. Alles im allen aber auf jeden Fall ein super Konzert und eine geniale Stimmung und eine echt gut gelaunte Band. Finde auch schade das die Jungs nicht wirklich viel den Catwalk nutzen. Bono war nicht einmal (oder einmal ganz ganz kurz) auf der rechten Seite von Adam entlang gekommen. Das ist echt schade. Freue mich schon auf London I. Könnte mir die Show immer wieder anschauen. Freue mich jedes Mal über Ultra V. und auch The UF. U2 ist einfach etwas ganz besonderes und es gibt nix vergleichbares zur Zeit auf diesem Planeten! Geiler Abend!

  • ueuev fan

    Mein siebtes U2-Konzert hat mich doch schon enttäuscht. Über den U2-Fanclub Tickets auf der Erdgastribühne ergattert, sah ich in der zweiten Reihe sitzend eine weit weg stehende Bühne und dazwischen keinerlei Fans im Innenraum, aber immerhin die Band genau vor mir einlaufen. Ich hatte nun wirkliche gedacht, diese Bühne würde sich drehen, aber die haben ja nur zur einer Seite hin performt. Die Stimmung schwappte hier hin erst ab Beautiful Day, aber richtig ausgelassen war das hier nicht. Absolut nicht zu vergleichen mit Elevation/Kölnarena 2001 und ZooTv/Westfalenhalle 1992?. Die chaotischen An-und Abreiseverhältnisse sowie der Aufwand mit dieser dämlichen Knappenkarte lassen mich nach einigen Ärger dieses Konzert sicher schnell vergessen. In diese Arena werde ich wohl nicht mehr fahren. Tja, und bei aller Liebe zu U2, diese 98 Euro und alles was noch on Top kam hätte ich mir doch lieber sparen sollen, auf dieser Erdgastribühne hinter der Stage kam ich mir doch sehr abgeschoben vor.

  • Bono176 fan

    So, das war nun Schalke. Bühne top, Stimmung gut, The Edge musste neu anfangen, bei Vertigo, sieht und hört man auch nicht alle Tage...;-) Meiner Meinung nach gab es von den 22 Liedern 2 Schwachpunkte: Ich finde Breathe als Opener einfach zu normal, hätte mir da eher für die Tour GOYB gewünscht, aber ok. Und der Schluss mit Moment of Surrender finde ich auch nicht so gelungen. Dazwischen war es super, einige Male Gänsehaut bekommen, schon ein gutes Zeichen. Auch die "Nicht U2-Fans", was eigentlich aus meiner Sicht sowieso nicht geht, waren begeistert. Fazit: Klasse Konzert mit der besten (Live)-Band!!!

  • Nadine fan

    ABSOLUT GEILES KONZERT :) ich hatte Herzorgasmus von Anfang bis Ende... bin ausgeflippt..U2 sind meine Götter und haben das Stadion übelst gerockt...Begeistert ohne Ende... nächstes Konzert wird jetzt schon heiß ersehnt ... :)BEautiful day... I love U2

  • Moh fan

    Wow, war das eine Bomben-Show. Es ist ja nicht leicht, ganz unvoreingenommen zu einem Konzert einer so großen Rockband zu gehen, auch wenn dies nach Gelsenkirchen 05 erst mein zweites von U2 war. Respekt an die Vorgruppe Snow Patrol, die das Eis brechen konnte und ihre bekanntesten Titel zum Besten gab. Schade nur, dass der Umbau nach deren Auftritt 65 Minuten dauerte. Umso mutiger war es von U2, das Konzert mit einem Lied im 6/8-Takt ("Breathe") zu beginnen. Anfangs war das Publikum noch verhalten, nach dem dritten Song "Get on your boots" war die Stimmung ausgelassener. U2 geizten nicht mit Hits, die Fans sangen von Song zu Song enthusiastischer mit. Ich hatte jedoch den Eindruck, als wären auf den Rängen diesmal mehr Leute sitzengeblieben als 2005 in der Veltins-Arena. Visuell war die Show im Vergleich zu anderen Tourneen etwas unspektakulär. Zum Glück, denn U2 haben es nicht nötig, mit Effekthaschereien á la Pop Mart von ihrer mitreißenden Musik abzulenken. Erfreulich war, dass die Band wieder "Walk on" und "Ultra violet" spielte; bei ersterem kamen Dutzende Kinder mit Aung San Suu Kyi-Masken auf die Bühne – perplex. Auch wenn die 90er Jahre bis auf "One" und "Ultra violet" völlig ausgelassen wurden, ließ die abwechslungsreiche Setlist kaum zu wünschen übrig. Bei der Dance-Version von "I'll go crazy if I don't go crazy tonight" war die ganze Band auf Wanderschaft, Drummer Larry lief mit einer Conga um den Catwalk und blieb immer wieder stehen, um möglichst vielen Fans ein Ständchen zu spielen. Überhaupt waren Bono, The Edge, Adam und Larry bester Laune, und obwohl Bonos Stimme zum Ende hin stellenweise nachließ, tat dies der Stimmung in der Arena keinen Abbruch. Die Fans sangen immer lauter mit. Weiterer Pluspunkt: Bono hielt sich mit Predigen in Grenzen. Das Konzert klang nach 2 Stunden mit den bedächtigen "With or without you" und "Moment of surrender" aus. Bei der Vertigo-Tour dachte ich, diese Band kann sich nicht mehr übertrumphen, aber gestern wurde ich eines besseren belehrt.

  • Säsch fan

    U2 auf Schalke 2009 war ein gigantisches Erlebnis! Mal abgesehen von der fantastischen Bühne. Von der Songsauswahl gab es sicherlich nicht viel zu meckern. ELAVATION war eine gute Wahl und für mich die Überraschung des Abends. U2 sind wahrscheinlich einer der (wenn nicht sogar DIE) letzte große Stadionband und erfreuen somit auch ihr Publikum, welches sie in problemlos mitreissen können. Allerdings für mein Geschmack immer noch zu viel Politik (bei allen Respekt!): es ist eine Rock-Show!!! Gut,aber das weiß man ja auf was man sich einlässt! Für alle "alten" Fans war ULTRA VIOLET sicherlich ein kleines Highlight (nicht zu vergessen Unf. FIRE! Vielleicht täten sie gut daran man WOWY und ONE weg zu lassen und andere Klassiker dafür zu spielen. Gerade WOWY wirkt für mich Live immer ein wenig schwach (leider)! Aber, rundherum ein sehr gutes Konzert und eine gute PARK - Organisation (habe ZOOM benutzt) und klappte mit Bus - Shuttle sehr gut!!!!

  • olxa99 fan

    Das UFO ist gelandet ! Das 8. mal, dass ich U2 sehen durfte und das erste mal, dass ich so nah an ihnen dran war. FOS (Edges Seite) und nur noch 6 Leute vor mir ! Wahnsinn. Habe mir einen Kommentar aus dem Forum zu Herzen genommen und Berlin von der Tribüne genossen und Schalke zum Rocken. Wüsste ich vorher, dass ich beim nächsten Konzert genau da wieder stehen würde - es wäre mir einiges an Geld wert. Des einen Freud, des anderen Leid. Dass die Jungs den Catwalk nicht so ausgiebig genutzt haben ist für den Rest der Arena sicherlich bedauerlich. Für mich war es ein Glücksfall ! Über die Setliste kann man im Großen und Ganzen nicht meckern. Sunday können sie sich mal schenken und auch die Remix-Version von Crazy hat meiner Meinung nach nix auf einem "Live"-Konzert zu suchen. Um so sympathischer der Abbruch von Vertigo. Das hat durchaus menschliche Züge gehabt. Bono hat das gefeiert indem er Edge schlicht ausgelacht hat, weil dieser nichts aus seiner Klampfe rausgekriegt hat. Einer der schönsten Momente des Konzerts. Ähnlich wie in Berlin mit den 3 Fans auf der Bühne bei Angel of Harlem. Gänsehauterlebnis, wo Bono vom Catwalk zurück auf die Bühne geht und die Brücke direkt über mir stehen bleibt. Uns trennen weniger als 1 Meter in diesem Augenblick ! Er ist zwar auch nur ein Mensch, aber halt nicht irgendwer. Das Fazit lautet: U2 können es immer noch ! Sie sind eine der wenigen Bands, die ein Stadion komplett bis unter das Dach erreichen und auch begeistern können.

  • Mario Ortpaul fan

    Vielen Dank für Ihr Verständnis! Welcher Oberdepp hat sich eigentlich diesen Spruch einfallen lassen? Hat sich jemals irgendein Autofahrer nach einer viel zu langen Baustellendurchfahrt wirklich über dieses Schild gefreut? Ich jedenfalls resigniere ob der Häufigkeit dieser Schilder auf meinem Weg in die Schalke-Arena und überlege mir einen klugen Schachzug: Die B226 geht direkt zur Arena und sollte eigentlich den Weg dorthin ein wenig verkürzen können. Doch als ich das Ortseingangsschild Herne-Crange und das Riesenrad im Hintergrund sehe, dämmert mir, das das vielleicht doch nicht eine so gute Idee gewesen sein könnte. Und siehe da, schon bald findet sich mein lieber Nissan - dessen Abwracktod nebenbei kurz bevor steht, jetzt gibt es einen Skoda – zwischen Schießbude und Popcornhäuschen mitten auf der Cranger Kirmes wieder. Gott sei dank ist die aber noch nicht geöffnet und ich komme noch durch. Einen Parkplatz finde ich nach einigem Suchen auch noch, allerdings gefühlt in einer anderen Stadt, der Fussmarsch ist jedenfalls nicht ohne. An einem Kassenhäuschen frage ich schwitzend ob des kleinen Marathonlaufes nach den Kassen für die Abholung der Red Zone-Tickets. Der Mann sagt fröhlich lachend, Ost wäre in die eine, West in die andere Richtung. Ich sei praktisch mittendrin. Die Glasscheibe verhindert körperliche Übergriffe. Am besagten Kassenhäuschen angekommen, erhalte ich ein Bändel, ein Ticket und eine Danksagung von der 360 Tour. Ich darf durch den Tunnel und es ist erstmal alles gut. Viel Zeit ist nicht mehr, ich treffe noch Biggi aus dem Forum, die angesichts meines nicks bemerkt, sie sei dann biggi65 @biggi hast Dich aber gut gehalten, würdest auch noch noch als biggi68 oder 69 durchgehen ;-), später höre ich noch ein zaghaftes „Orti“ und ich treffe noch meinen alten Kumpel stadtfelder; wir halten noch ein kleines Schwätzchen. Er war heute schon um 11 Uhr da, er bemerkt, das beim Einlaß der FOS Bereich doch sehr langsam voll geworden ist. Er hat aber einen Platz ausserhalb direkt an der Stange im GA links von der Bühne vorgezogen, sicher eine gute Wahl. Snow Patrol im Vorprogramm machen wie immer einen guten Job. Die Resonanz vom Publikum ist dabei nicht so gut wie bei den anderen Shows, der Sänger verplappert sich auch ein bisschen, als er sagt, Berlin was the greatest, was naturgemäß nicht so gut ankommt. Es folgen wieder die Songs vom Band, die man inzwischen schon etwas kennt, und die mir persönlich ausgesprochen gut gefallen. Als Ground Control to Major Tom ertönt, haben sich außer mir schon viele am Bühnenaufgang versammelt, und als Larry als erster kommt ist der Jubel groß. Die Show beginnt mit dem üblichen Fivepack. Als erste Überraschung erleben wir Elevation. Zugegeben ist das nicht mein Lieblingssong, ich finde es aber sehr gut, das unsere Band bei dieser Tour variiert, grauselig war es bei der letzten Tour, als wir ja nun ständig bis auf wenige Ausnahmen das gleiche bekamen, und irgendwann gab es dann Miss Sarajevo extra. Das fand ich nach 3 Shows schon so langweilig, das ich mir in Kopenhagen da ein Bier geholt habe. Aber wieder zur Show: Auch Stuck in a moment kam bis jetzt nur gelegentlich, ich höre es gerne, auch wenn die Akustikversion vielleicht nicht überall gut ankommt. Viel zu wenig Stimmung in der Red Zone und auch allgemein in der Arena dann bei Unknown Caller. Bono erwähnt zu Beginn stolz, das sie die Vogelstimmen in Marokko aufgenommen haben. Da ich kein Vogelstimmenkenner bin, hätte ich das so auch nicht erkannt. Passt aber sehr schön zum Song. Es folgen TUF und City of blinding lights, zwei weitere meiner persönlichen Favourites. Bei Vertigo steckt Edges Gehilfe ein Kabel falsch, und das geht natürlich in die Buxe. Der guten Stimmung tut das aber keinen Abbruch, es sorgt mehr für allgemeine Fröhlichkeit. Auf Desmond folgen Streets und One, die weiteren Zugaben sind auch wie immer. Bei One werden 2 Mädels in meiner Nähe von den Ordnern die Wunderkerzen ausgetreten. Ein Symbol für das digitale Zeitalter? Früher gab es Feuerzeuge, dann Wunderkerzen, jetzt Handys. Irgendwann wird sicher auch das Bier noch digitalisiert... Vor Moment of Surrender sagt Bono noch „Don´t forget about us“, nicht zum ersten Mal auf dieser Tour, und das klingt sicher nicht nur für mich sehr nach Farewell. Wollen wir es mal nicht hoffen. Was würde dann aus der Band? Bono vielleicht irischer Außenminister? Würde Larry eine Herrenboutique für Designer-Shirts in Wuppertal eröffnen (in Irland kauft die keiner, zu teuer). Und Edge? Würde er noch drei Kinder machen? Und dann müssten wir ja immer noch was für Adam finden. Also, Jungs, macht mal besser noch (mindestens) 2, 3 Jährchen weiter!

  • All_I_Want fan

    Also, erst einmal vorweg... nach meinem Besuch bei Dublin II habe ich mich einfach nur tierisch über Elevation gefreut und die leicht veränderte Setlist. Das Konzert selber war von An- bis Abreise einfach nur genial. Waren um 14 Uhr am Stadion und kannten noch von vor 4 Jahren einen genialen kostenlosen Parkplatz, zu dem man zwar etwas laufen musste (10 Minuten), dafür aber auch innerhalb von 15 Minuten auf der Autobahn ist. Erst gab es mal ein gemütliches Essen und ein paar Bierchen (natürlich zu U2-Musik) im Mobilcamp direkt am Stadion und die ersten Live-Klänge beim Soundcheck und die Hoffnung auf I Will Follow (immerhin im Check angespielt)... das sollte aber während des Konzerts auch die einzige Enttäuschung bleiben. Ich liebe einfach diese prickelnde (und friedliche) Atmosphäre rund ums Stadion vor einem solchen Event...immer wieder toll. Gut, unsere Sitzplätze waren dann nicht so klasse... Block 2 im Oberrang hinter Adam war arg weit weg und für fast 90 Euro habe ich schon weit besser gesessen. Aber mit Hilfe der Videoleinwand war das meiste gut zu sehen. Überhaupt, diese Bühne. Auch nach Dublin hat sie mich wieder begeistert, obwohl man manchmal nicht weiss, wer da eigentlich der Star ist... U2 oder doch "The Claw". Die Stimmung, meine ich, konnte man gut an den Logen-Gästen festmachen... Zunächst war da wenig Bewegung, aber spätestens ab Beautiful Day schwappte auch dahin eine Menge Enthusiasmus. Naja, nicht jeder kennt möglicherweise die neue Scheibe. Insgesamt stand auch da (fast) alles und ging mit bis zum Ende des Konzerts. U2 hatten Gelsenkirchen voll im Griff und die Arena wird sich noch an manchen BL-Spielen an diesen Abend sehnsüchtig erinnern (nichts für ungut, S04-Fans) :-)) Von oben sah allerdings die Stimmung im inneren Kreis des Innenraums irgendwie etwas verhalten aus. Da tanzte und sprang der äüssere Kreis teilweise mehr und ekstatischer. Trotzdem, ich hoffe auf 2010 und weitere geniale Erlebnisse, die einfach immer im Gedächtnis bleiben. Bin seit 1987 dabei und kann mich noch an jeden dieser Abende erinnern. Vielleicht gibt's dann im nächsten Jahr ein Wiedersehen mit den "Jungs" in Köln... das wäre natürlich die Krönung (für Deutschland)... naja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt

  • All_I_Want fan

    Ach so, und noch ein (nicht ganz unbedeutender) Nachtrag: Es gab auch da oben in Block 2 Oberrang Szenen, die sind einfach so etwas von genial... die mag ich Euch nicht vorenthalten. Vor uns stand eine Familie (natürlich :-) ) aus Holland... es waren ja unglaublich viele Holländer auf Schalke... jedenfalls, diese Familie mit einer vielleicht 8-jährigen (!) Tochter, die allesamt feierten... genial... lagen sich zu WTSHNM in den Armen und am Geländer ist ein (na, vielleicht 11-jähriger) Junge neben seinem Vater schier ausgeflippt, kannte scheinbar alle Texte und Gesten. U2 also erreichen nicht nur die Generation der 35- bis 50-jährigen, sondern auch deren Nachwuchs... da ist noch viel Luft nach oben und die 4 "dürfen" gerne noch ein paar Jahre spielen. Mindestens 4 Jahre, dann kann auch ich mit meiner Tochter ins Konzert... und das wäre nun wirklich für mich DAS Highlight... nach Dublin im FOS. "Uno, Dos, Tres... Kartoce" jedenfalls schmettert sie schon mal voller Inbrunst :-))

  • Konzertbericht RP Online vom 05.08. Presse

    U2 auf Schalke Die ganz große Rock-Oper VON PHILIPP HOLSTEIN - zuletzt aktualisiert: 05.08.2009 - 09:06 (RP) Die irische Rock-Gruppe U2 gab in Gelsenkirchen ein bombastisches Konzert vor 70,000 Menschen. Im Mittelpunkt stand U2-Sänger Bono Vox, der eine mitreißende Vorstellung bot, viele Hits der Bandgeschichte brachte –­ und sich wie gewohnt einigen Polit-Kitsch gönnte. Gigantomanie - eine verlässliche Größe bei Konzerten der irischen Rockband U2. So auch beim Auftritt in der Arena auf Schalke. Neu: die Bühne ist rund und steht in der Mitte. So ist das Geschehen auf der Bühne von allen Seiten einsehbar, das Publikum gruppiert sich rundherum. Alt sind sie geworden, die vier Rockgrößen. In Gelsenkirchen spielten sie unter anderem fast vergessene Stücke von ihrem Album "Unforgettable Fire" - 25 Jahre alt. Die große Pose hat Bon im Laufe der Jahre perfektioniert. U2 - "360 Grad" in der Arena auf Schalke Er weiß ganz genau, dass sie nicht mehr anders können, dass er sie gepackt hat, dass sie um seinen Finger gewickelt sind und bereit zum Eingetütetwerden. Er singt „Sunday Bloody Sunday”, und dieses immergrüne Protest-Lied schickt die Band als militärischen Marsch durch die mächtige Halle, vom Schlagzeug bretthart weggetrommelt und mit einem Gitarrenriff versehen, das einem die Nieten an der Lederjacke aufstellt. Er lässt den Song übergehen in eine unerwartete und euphorisierende Cover-Version von „Rock the Casbah” der Punk-Band The Clash und dann in „Pride”, den Kracher aus frühen Tagen, der Hymne, die er ganz nach weit oben treibt, bis unters Arena-Dach, von wo sie nun als herrlich fette Stadionrock-Sauce sämig runtertropft auf die Fans. Nicht irgendein Rock-Star Sie singen immer weiter, über das Lied hinaus, sie spucken das „o-hoho-ho-o-hoho-ho” wieder aus, das so etwas wie der Flügelschlag dieser Musikdichtung ist, und es muss das Größte für ihn sein, das zu hören, von 70.000 Menschen, sein Lied. Es ist der Moment höchster Gegenwärtigkeit, größter Zuneigung und Konzentration. Er könnte sich nun hineinwerfen in die Menge, sich tragen lassen und See Genezareth spielen. Aber er ist nicht irgendein Rock-Star, deshalb kürzt er das Schauspiel ab, spricht gegen die Vielstimmigkeit an, ganz ernst, nimmt die Power aus der Veranstaltung, man hört aus seinem Mund den Namen Nelson Mandela, dann kurz was über die „Helden auf den Straßen Irans” und ganz lang eine Predigt zur Verteidigung der unter Hausarrest stehenden birmanischen Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Genie und Nervensäge Das ist er, Genie und Nervensäge, er will jetzt Stille, er ist Bono Vox, und das hier ein Konzert seiner Band U2. Das irische Quartett spielt das letzte von nur zwei Deutschland-Konzerten in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen, ein bombastisches Ereignis zwischen künstlerischer Berauschtheit und zahnweh-machendem Polit-Kitsch. Die Bühne hockt wie eine Spinne mitten im Stadion, giftgrün und 50 Meter hoch, von allen Seiten einsehbar und mit einer umlaufen Videoleinwand gekrönt: 360 Grad, so heißt die Tour von U2. Als Ouvertüre läuft „Space Oddity” von David Bowie, das Lied über „Major Tom”, und nacheinander betreten sie den Bauch des intergalaktischen Viechs: Schlagzeuger Larry Mullen Jr., Gitarrist The Edge, Bassist Adam Clayton, dann er, Bono. Bowie geht nahtlos in U2 über ­ Trommel, Gitarre, Gesang ­, sie starten mit „Breathe” vom neuen Album „No Line On The Horizon”. Eine Led-Zeppelin-Alarm-Gitarre senst durch die Zuschauerreihen, und überhaupt sind das rockige zwei Stunden, zum Großteil mit Song-Material aus der zweiten Schaffenshälfte der Gruppe bestritten. Manchmal ein bisschen platt Die Bandmitglieder umkreisen die Bühne auf Bahnen, die weit ins Publikum greifen, sie wagen sich über mobile Brücken hinaus und werden von Kameras eingefangen, die das Geschehen auf den Leinwand-Ring bringen, es dynamisieren, in Farben tauchen, mit Symbolen verstärken, manchmal ein bisschen platt. Einmal fliegt da eine Friedenstaube über Bonos Gesicht, na ja. Aber man kann sich nicht entziehen, es ist ein Phänomen, die reine Faszination und ein Irrsinn, wie diese vier völlig unironischen Musiker so viele Menschen von Beginn an in ihren Bann ziehen können, mit ihnen spielen, mit einer Musik, die satt ist von Pathos und ihr Aroma erst live richtig entfaltet. Song-Giganten erst am Schluss Dabei machen sie es sich nicht unbedingt leicht: U2 sparen die Song-Giganten für den Schlussteil des Sets auf, „One” etwa und „The Unforgettable Fire”, weben aber ab und an Schnipsel von Cover-Versionen ein ­ neben The Clash auch Grönemeyers „Mensch”. Das ist genau genommen eine Bono-Show, der 49-jährige Bühnen-Berserker in schwarzem Leder lässt seinen Dr. Jekyll von Mr. Hyde jagen und doch nicht einfangen. Bono ist ein leidenschaftlicher Entertainer, er steht auf einem Bein, das andere sticht als wütendes L in die Luft, er drückt den Körper nach vorn, das Mikro wie ein Megaphon vor dem Mund, er ist gekommen, um mitzureißen. Der penetrante Missionar Aber er ist auch der penetrante Missionar, der eine SMS-Nummer einblenden lässt und mitten im Konzert zu Spenden aufruft. Er lässt den südafrikanischen Bischof Tutu per Videobotschaft eine Rede halten und Dutzende Menschen mit Masken von Aung San Suu Kyi auf die Bühne kommen. Seine minutenlangen Ansprachen werden auf der Leinwand ins Deutsche übersetzt, und manchmal ist das Spruchband schneller als der Redner: Friede, Liebe, wir sind alle eins. Aber dann, ganz am Ende, kommt einer dieser Momente, die man nicht mehr vergisst, wegen der man das alles lieben muss, Rockoper, man gibt sich einfach hin. Bono tritt zur Zugabe in einem Anzug aus roten Leuchtdioden in die verdunkelte Halle, er atmet tief ein, und man weiß, es ist so weit. Es ist das Lied, das für viele die Quintessenz des Kataloges dieser Gruppe ist, das ganz ekelhaft schmalzig sein mag, aber doch so großartig und in seiner Dramatik überwältigend. Es ist „With Or Without You”, es ist U2, es ist Bono, und wieder hat er sie alle in der Tasche, 70.000 Leute, alle friedlich. Welch ein Glück.

  • Eichhorn fan

    Adam hat mich einmal angeguckt! was für ein Gefühl! Einfach nur wahnsinnig beeindruckend die Vier mal aus nächste Nähe zu sehen. Als Edge auf die Bühne kam hatte ich Tränen in den Augen vor Freude. Mein Traum wurde wahr - mein größtes Idol = Edge, live zu sehen. Die Bühne ist der Inbegriff von Gigantonomie. Die Konzertdauer von 120 Minuten finde ich allerdings etwas knapp. Eine Viertelstunde länger hätte durchaus sein dürfen. Wären Until the end of the world und Bad doch noch gekommen... 'träum

  • SalvaU2 fan

    War vorgestern beim meinem zweiten U2 Konzert nach 2005. Beide auf Schalke. 2005 Tribüne. 2009 Innenraum. Waren zu 16 Leuten da. 8 auf der Tribüne und 8 im Innenraum. Ich war der Typ mit der Italienfahne, die immer mal wieder geschwenkt wurde um unseren Leuten auf der Tribüne zu zeigen wo wir stehen und die auch auf den Videowänden mal zu sehen war. Mein persönliches Fazit: Ich bin von dem Konzert absolut begeistert und habe einen megageilen Konzertabend erlebt. Snow Patrol,Stimmung in der Arena, Leistung der Band und Setlist waren absolut super ! Persönliche Higlights: Unforg.Fire Hab ich mich am meisten drauf gefreut und bin absolut nicht enttäuscht worden. Streets ist für mich live absolut der Hammer. Der Song allein ist das Ticket wert. Allein wenn die Anfangstakte beginnen des Liedes Beginnen geht schon die Post ab... Elevation hab ich nicht mit gerechnet. Ging dann umso mehr ab gemeinsam mit dem Innenraum und dem ganzen Stadion…. Crazy Remix einfach nur super, geht gut ab…. An dieser Stelle möchte ich mal ein Wort an die Leute richten,die immer mal wieder auf höchstem Niveau was zu kritisieren haben: Anstatt euch darüber aufzuregen, das die Stimmung beim Konzert in X oder Y besser war das in der Setlist das eine oder andere Lied fehlte oder getauscht wurde das sich The Edge mal verspielt hat das das Konzert mit 2 ½ Stunden viel zu kurz war u.s.w….. Solltet ihr euch stattdessen darüber freuen, dass U2 trotz ihres Alters immer noch in der Lage sind sich immer wieder neu zu erfinden und rund um den Globus die Massen zu begeistern und in die Stadien zu locken dass sich die Jungs die Strapazen einer solchen Tour überhaupt immer noch antuen und wir alle so die Möglichkeit haben sie LIVE zu erleben das U2 in 2 ½ Stunden jedes Mal bei jedem Konzert ein absolutes einmaliges Konzerterlebniss abliefert, was jedes Mal im wahrsten Sinne des Wortes einmalig ist. das ihr anscheinend die finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten habt mehr als ein Konzert zu besuchen. Es gibt Leute die sehen überhaupt kein Konzert oder wenn überhaupt eins. Bitte versteht mich nicht falsch Kritik ist gut und richtig, allerdings finde ich solltet ihr aus meiner Sicht mehr über die positiven Aspekte freuen anstatt euch über die aus meiner sicht relativ nichtigen Aspekte zu ärgern. Freut euch über jedes Konzert dass ihr Live seht und habt Freude daran…

  • Binabik fan

    Es war ein wirklich gutes Konzert. Snowpatrol als Vorband war eine gute Wahl. Die Stimmung war direkt gut. U2, wie immer ziemlich perfekt. Sound okay, auch wenn ab und an mal die Bässe überzogen wurden. Die Bühne selber ist eigentlich schon einen Besuch wert, allerdings wurde sie für meinen Geschmack nicht wirklich genutzt. Wenn man doch schon so einen Außenring baut, dann sollte man ihn auch mehr nutzen. und selbst auf der Tribüne blieben die "Hinsetzen" Rufe aus dem Hintergrund diesesmal aus ;-) ein Zeichen für die super Stimmung, die auch auf den Sitzplätzen herrschte. Größes Manko : Abreise vom Parkplatz. 2 Stunden für 1000 Meter bis zu AUtobahn sind völlig indiskutabel ! Ein Konzert endet für den Besucher eben nicht mit dem letzten Akkord, sondern erst dann , wenn er selber wieder On Tour ist. Daher sollten sich die Verantwortlichen auch darüber einmal Gedanken machen. Aufgrund des Abreisechaos steht für mich fest. U2 Konzert immer, aber nie mehr nach Gelsenkirchen.

  • Lemon fan

    Der Tag beginnt mit dem reinsten Chaos . Ich hatte Probleme mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und sofort kam Panik auf weil ich früh genug an die Arena wollte . Schließlich ging die Sache doch gut aus und kam um viertel nach 10 morgens an der Veltins-Arena an . Das Warten bis nachmittags war ziemlich öde aber es hat sich defintiv gelohnt . Ca. 16:35 war Einlass . Ich hatte die Ticketkontrolle hinter mir und sprintete über Tunnel 1 in die Arena und so schnell es ging in den Innenring . Geschafft! Ich sicherte mir einen Platz in der dritten Reihe ungefähr 2m von der Bühnenmitte entfernt . Nach ungefähr 3,5 std. ( und einer grandiosen Vorband ) und nach mind. 5 Laola Wellen war es endlich soweit . Kurz nach 21 Uhr betritt Larry die Bühne und die Arena tobte . Als schließlich Bono die Bühne als Letzter betritt waren die Fans nicht mehr zu halten . Die Menschen sangen während des gesamten Konzertes fast alle Lieder lautstark mit ,sodass Bono & Co. richtig perplex waren über die Jubelstürme . Das Konzert endete leider viel zu schnell . Letztes Lied war Moment of Surrender und Bono sagte zu Beginn : " That's a very special feeling" . Mit diesen Worten kann ich mich nur anschließen . Es war mein erstes U2 Konzert und es war unbeschreiblich . Nach Konzerten von AC/DC , Coldplay und Linkin Park war U2 mit meilenweiten Abstand das geilste Konzert dass ich je erlebt habe . Jeder Cent lohnt auf alle Fälle . U2 is the best band in the world !

  • the fly fan

    "Herzlichen Glückwunsch! Der Kauf wurde abgeschlossen." Nach langem Hoffen und Bangen stand es fest: Ich werde im August dabei sein... Ich werde dabei sein wenn U2 mit 75.000 Fans die Veltins Arena rocken! Mein erstes U2-Konzert...ich konnte es kaum abwarten... Die Erwartungen waren riesig, denn schließlich war es die irische Kultband-meine Band, die mich schon lange mit ihrer Musik und besonders mit ihren Live-Shows in ihren Bann zog, die Gelsenkirchen einen Besuch abstattete. So war man dann auch ziemlich nervös und gespannt, als man sich durch die Menschenmenge einen Weg ins Stadion bahnte. Wir betraten die Ränge und ich ließ den Blick durch den Hexenkessel schweifen. Dann...fiel der Blick auf "The Crawl". Ich meine ich hatte ja gewusst, dass die Bühne riesig sein musste... aber der Anblick war gewaltig! Ich war nun doch "ziemlich" überwältigt und wartete gespannt in der Nordkurve auf Snow Patrol, die sofort auch kräftig einheizten. Alle meine Hits wurden gespielt und in der Umbaupause ging dann auch nach anfänglichen Schwierigkeiten die Welle um. Plötzlich ging das Licht aus... Nach und nach betraten die vier Jungs die Bühne und Larry begann das Intro zu "Breathe" zu trommeln. Dann stieg Edge mit dem fetten Gitarrenriff ein - die Show konnte beginnen... ...und diese war gigantisch. Die Jungs waren gut drauf, die Fans sowieso und auch der Sound stimmte. Zuerst wurden üblicherweise einige Songs vom starken Neuling "No Line On The Horizon" gespielt, welche die Stimmung langsam aber sicher weiter nach oben trieben. Die jüngeren Hits "Beautiful Day" und besonders "Elevation" heizten kräftig ein. Als Bono dann, nachdem er verkündete die Arena zu seinem Wohnzimmer zu machen, "I Still Haven't Found..." anstimmte hätte man meinen können die Menge explodierte. Begeistert trugen die Fans diese ewige Hymne in den Himmel, sodass mir einige Schauer über den Rücken liefen. Danach wurde es mit einer schönen Akkustik-Version von "Stuck In A Moment..." wieder ganz sanft und beim Klassiker "The Unforgettable Fire" wollte man fast davonfliegen. Nunja...der Kracher Vertigo holte mich dann doch ziemlich schnell wieder auf den Boden zurück, wobei Edge mit brachialer Gewalt in die Seiten hauen WOLLTE xD...es aber nich konnte...Bono verkündete der Menge grinsend, dass dieser es in den 30 Jahren noch nicht geschafft hätte den Verstärker wegzublasen. Nach diesem sympathischen Moment zählte Bono den Song nocheinmal an: "Uno, Dos, Tres...Catorce"...nun waren wir es die mehr oder weniger weggeblasen wurden! Die Stimmung kochte und langsam aber sicher näherten sich die vier Jungs dem Höhepunkt der Show...denn natürlich hatten sie noch ihre alten Hits im Gepäck. Nach einem gewöhnungsbedürftigen aber mitreißenden Remix von "I'll Go Crazy..." [welches mir im Original aber besser gefiel ;-)] ließ Larry dann den energischen Schlagzeugrhythmus von "Sunday Bloody Sunday" durchs Stadion dröhnen. Die Anti-Kriegs-Hymne wurde gefeiert und von Pride ( In The Name Of Love) gefolgt. Während noch die "Oh Ooh Oh's" der Zuschauer zu hören wahren driftete Bono in den sanften Gesang von "MLK" ab, welches das Intro zu "Walk On" war, das der unter Arrest gestelten Aaung San Suu Kyi gewidmet wurde. Obwohl dieser Song unter politischem Aspekt gespielt wurde, waren keine Anzeichen von Ablehnung zu erkennen als Freiwillige mit Masken der Menschenrechtlerin die Bühne betraten. Nach dieser Zahl an Hits kochte die Arena auf Schalke und als Desmond Tutu, der per Video eingespielt wurde seine wirklich mitreißende Rede mit den Worten "...as ONE" beendete und das absolut geniale und hymnische Intro zu "Where The Streets Have No Name" ertönte, hatte ich das Gefühl die Arena würde samt Raumschiff abheben. Der Innenraum unter mir sah aus wie eine tobende Woge und bäumte sich nach dem 2. Refrain unter einem zittrigen Lichtspiel zu einem erneuten "Love, Love, Love" auf. Als der Song dann langsam ausklang wusste ich, dass dies nicht mehr zu toppen war. Im Anschluss an meinen Live-Favoriten wurde die Arena unter den Worten "Let's see what the Milky Way looks like..." in ein Lichtermeer getaucht als One-einer der genialsten Song der Band- gespielt wurde-Gänsehaut! Stilgerecht verließen die Jungs dann die Bühne um schon nach kurzer Zeit zu den Zugaben wieder aufzutauchen. Das bunte und leuchtende "Ultraviolet" versetzte die Menge regelrecht in Ekstase und war durch die umwerfende Lightshow der Bühne eine Augen- und "Ohrenweide"! Nun ertönten die leisen Klänge von "With Or Without You", welches langsam auf seinen Höhepunkt und auch das Finale des Konzertes getrieben wurde. Auch die Fans bäumten sich zum Refrain noch einmal auf und stimmten ein als das Stadion in gleißendes Licht getaucht wurde. Ohrenbetäubender Jubel nach dem größten Hit der Iren... Nun wurde mir doch bewusst das das Ende bevorstand und wehmütig hörte ich die Abschiedsworte von Bono "...Stay save, God Bless You!" Mit der Ballade "Moment Of Surrender" klang der Abend langsam aus. Mit "letzter Kraft" sangen Menge und Band nocheinmal bevor U2 schließlich verstummten. Nocheinmal wurden sie kräftig gefeiert und verließen schließlich lächelnd ihre Bühne. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge ging ich dann aus dem Stadion: Grandioser Abend-Leider schon vorbei... Trotzdem wird dieser mir noch lange in Erinnerung bleiben..., denn dieses unvergessliche Ereignis, das meine Erwartungen noch übertraf konnte mir dann auch das anschließende Verkehrschaos nicht mehr nehmen... (welches Bono & Co. clever mit dem Helicopter umflogen) xD U2 sind und bleiben die Könige des Stadionrock!

  • steffen fan

    nach zwei tagen erholung hier ein statement zum gig in gelsenkirchen. meine vorfreude auf dieses konzert war hoch für mich. gut angekommen und gleich einen parkplatz für 5,00 € gefunden. und dann schnell zum stadion um einen guten platz im innenraum zu ergattern. bei der ansicht der bühne wurde ich fast erschlagen. was für ein monstrum. für mich zu groß für das stadion. seine wirkung fällt dadurch wesentlich geringer aus. schade! ich find, die bühne hat hier nicht gepasst. ist aber geschmackssache. zur snow patrol braucht man nichts zu sagen. zum konzert von u2 soll so viel gesagt sein. setliste war in ordnung. technische probleme ist auch mal was anderes (war lustig). die lichtershow war der hammer. sowas bekommt man selten zu sehen. aber nun zum sound. der war nicht so prickelnd. ich verstehe nicht, warum die vorher ein soundcheck machen. den hätten die sich auch sparen können. das der erste minunspunkt. der zweite war der oberhammer. du bezahlst 5,00 € für einen parkplatz, der auch noch unbewacht ist. und dann brauchten wir knapp 2 stunden um vom parkplatz zu kommen. also so eine schlechte organisation habe ich noch nicht erlebt. das hat diesen abend im ersten moment getrübt, mit dem ergebnis, dass ich solch eine reise nach gelsenkirchen nicht noch mal vornehmen werde. im großen und ganzen ein netter abend mit tauben ohren. aber einer guten erinnerung an ein konzert mit guten und nicht so guten seiten. sollten die vier nochmals nach deutschland kommen, werde ich sicherlich dabei sein.

  • richterbono fan

    vielen dank u2 fuer ein geniales concert , mit mehr als verhaltenen publikum in unseren bereich , wird viel geld aus gegeben um mal fast zwei stunden nur dazu stehen und den kopf zu nicken , echt krass manche besucher ,oder den kopf zu schuetteln wenn man mal voller euphorie pfeifft und sich sonst wie vor freude luft macht voll die standuhren um uns herum , aber denn tollen platz zum tanzen wurde gut genutzt , denn u 2 ist eine party band , so common , lets rock

  • Fön fan

    WOW da ist sie also die Spinne :-) (bisherig gesehene U2-Touren: Popmart (Mannheim), Elevation (Köln, Zürich, Berlin), Vertigo (Schalke, Barcelona) Ticket-Organisation - erst mal stressig und zum Glück noch in die andere Absperrung vor der Bühne gekommen... leider mehr bezahlt (weil eigentlich hatte ich red-zone, bis ich gesehen hab wie abgelegen die wirklich war), aber es ist ja zu einem guten Zweck zu Gute... An meinem "Stammplatz" frontal vor der Bühne ein paar Meter seitlich versetzt auf der Edge Seite etwa in der Mitte der Absperrung. Da ist auch der Sound bei kritischeren Locations (wozu auch die Arena gehört) gut und die Band nah genug und die Projektion trotzdem sichtbar :-) Snow-Patrol waren absolut klasse Opener, selten zu ne gute und gut angenommene Vorband gesehen/gehört, die Snare war zu leise, aber der Sound für U2-Vorbands mehr als okay. Wirklich sympathische Jungs mit guten Songs, die schau ich mir garantiert wieder an. Genug Vorgeplänkel – direkt zum Konzert: Larry lässt sich erst mal feiern und donnert mit Vollbeleuchtung los. Der richtige Song zum Einstieg, da steht eben nicht mal Bono zu Anfang im Rampenlicht! Die Jungs durchaus mit Spielfreude, zu meinem Glück nicht allzu viel unterwegs auf den Laufstegen, also die meiste Zeit frontal direkt vor mir. Wie man das schon von so manchem Mitschnitt kennt, U2 kochen auch nur mit Wasser, sie verspielen sich auch alle ein paar Mal (Adam gleich schon am Ende von Breathe). Edge verschaltet sich und hat Probleme mit nem Amp. Zum Magnificent-Solo fragt Bono über unsere Köpfe hinweg zu Edge - "Edge? - Edge? Are you okay?" Doch die Professionalität der Jungs und gute Techniker lassen die Show rund durchlaufen (Edge geht bei dem "abgeschossenen Verstärker für den 2. Versuch "Vertigo" eben auf das neue von Dallas gebrachte Kabel). Erstaunlich was alles als Sample vom Band kommen kann, teilweise mehr als bei den vorherigen Touren, bei "Beautiful day" z.B. kam noch ne Gitarre mehr als sonst dazu. Aber Coolness, Professionalität und Charisma machen eben all das wett :-D Mein persöhnlicher Höhepunkt war "Ultra Violett". Weitere Highlights: "Unknown Caller", "No line", "Streets" und "Crazy". "Sexy Boots" hat mir besser als auf der Platte gefallen, der "Crazy" Remix ist gut und richtig so, dass auf der Bühne eben mal was Anderes passiert. Die Rede von Bischof Tutu war optimal, auch nicht zu viel oder zuwenig Predigt im Gig. "Streets" hat gedonnert, wie es sein muss. Leider eine Beschwerde an die Setlist, bzw. U2: "With or without you" war in der ersten Strophe leider brutal daneben von Bono gesungen und relativ lustlos runtergespielt. Vielleicht sollten die Jungs mit dem Song mal experimentieren und was anderes machen, die Fans wollen ihn mit Sicherheit alle hören, also kann man ihn nicht einfach so streichen. Streichen würde mich obwohl ich den Song liebe nicht stören. Bei all meinen kritischen Tönen, ein geiles Konzert, nicht das Beste aber auch nicht das schlechteste! Und Edge steht auf mich, oder auf mir, oder wie nennt man das, wenn der Laufsteg über einem ist ;-) Überrascht hat mich der gute Schluss-Song, da ich den beim Hören der Platte normal wegzappe und begeistert war ich von dem Mut viele Neue Songs zu spielen. (Hoffentlich höre ich auch Discotheque irgendwann mal wieder live!!!!)

  • tomitonele fan

    Obwohl ich (gefühlt) eigentlich schon mein ganzes Leben lang U2 höre, war das jetzt (leider) erst "meine" dritte, aber auf jeden Fall nicht letzte Tour. Und wieder einmal wurde man nicht enttäuscht: gigantische Bühne, super Stimmung und ein rundum gelungenes Programm mit geiler Musik und tollen Momenten und Effekten. Ein U2 Konzert ist immer etwas ganz Besonderes und man braucht lange, um diese Eindrücke zu verarbeiten. Egal wo oder mit welcher Liederauswahl, es sind überwältigende Momente mit Lust auf mehr. Ich könnte gar nicht sagen, welches Konzert mir am besten gefallen hat, denn jedes war auf seine Art einmalig. Es ist schön zu sehen, dass diese Band auch nach über 30 Jahren noch so voller Lust auf der Bühne steht und immer noch beeindruckt ist von den Reaktionen der Fans. Ich hoffe, dass U2 noch lange ihren Traum leben und uns daran teilhaben lassen.

  • Vinc fan

    Nach den beiden Fulminaten Konzerten in Berlin und Barcelona II hatte ich eigentlich nicht vor mir noch ein Konzert anzusehen. Zu hoch die Verschuldung ohnehin schon bei den Eltern. Nur machen U2-Konzerte süchtig, und sobald man ein Bootleg sieht möchte man sofort wieder hin. Als ein Freund, dessen Bruder nicht zum Konzert konnte und mir das Ticket für 35 € anbot lieh ich mir das geld doch noch. Der Hacken, es handelte sich um ein Ticket für die Nordkurve und ich bin eher der Innenraumtyp der ganz nah an der Band und der guten Stimmung sein möchte. Mit 2 auf einem anderen (nicht U2-) Konzert getroffenen Freunden ging es dann nach Gelsenkirchen. Diese hatten Tix. für den Innenraum. Das ich wenig Lust hatte alleine weiter hinten auf einem Stehplatz zu stehen, war klar und so gesellte ich mich erstmal mit in die Schlange für Tor2, also dem Innenraum. Gegen 9:00 waren wir in der Schlange. In der Zeit überlegt ich mir ob und wie ich es in der Hektik beim Einlass schaffen könnte mich doch mit meinem Ticket in den Innenraum zu mogeln. Als dann endlich der Einlass begann beobachtete ich die Kontroleure und sah auf den ersten Blick nur ein paar grimmig drein blickende Gatzköpfe, eine einzige, junge Frau war unter ihnen. Ich stellte mich direckt in ihre Reihe. Als ich ihr dann mein Ticket inne Hand gab und sie gerade au das Ticket schauen wollte fragte ich, mit einem Timing von perfeckter Genauigkeit ob ich denn mein Wasser mit reinnehmen könnte und zeigte auf meine 0,5l Flasche. Sie schaute nachtürlich hoch, sagte mit das es kein Problem sei, drückte mir das entwertete Ticket in die Hand und weg war ich. Diesmal entschied ich mich für einen Platz außerhalb des Ringes jedoch direckt davor. Als Snow Patrol an der Reihe war, welche ich zum 3. Malsah machten sie wieder gut Stimmung und waren mitreißend wie bereits in Berlin. Jetzt aber zum Konzert. Was soll man dazu sagen Mitllerweile können die Fans zu Bowies ,,Space Oddity" schon mitsingen und klatschen. Wieder mal große Euphorie als dann nacheinander die vier Jungs die Bühne betreten. Elevation der mega Stimmungsmacher schlechthin nach dem 5er Pack. Alles um mich rum war am springen und am ,,uuhuuhuuuuuunnn". Besonders als dann nach ende des liedes Bono anfing a capella die strophen zu trellern. Stuck in a Moment kam auch gut, Edge erntete großen Applaus für den Solo Gesang. Der Rest der Setlist war dann relativ standatitisiert und berechenbar. Bei City of Blinding Lights kam dann Bono endlich mal auf dem Catwalk ganz nah an uns ran und, besonders die weiblichen Fans um mich rum rasteten aus. Vertigo mit dem schon oft erwähnten Technischen Fehler änderte nichts an der schon überschwänglichen Stimmung im Hexenkessel, der das Stadion geworden ist. Bei dem Crazy-Remix wurde ausgelassen getanzt. Mit sicherheit so ziehmlich der Höhepunkt in der Setlist Als Mr. Clayton auf dem Catwalk vorbei kam verbeugten wir drei uns abetend vor ihm und er reagierte mit seinem typisch, verschmitzt-coolen Adam Lächeln. :-D Die Bilder zum Anfang von Sunday Bloody Sunday, die ich so in Berlin nicht gesehen habe waren sehr Eindrucksvoll. Alles was dannach kam war einem von den anderen Konzerten bekannt und taten ihre Wirkung. Alles in allem ein Wahnsinns Konzert. Wobei ich beide, Barca und Berlin noch ein Ticken besser fand. Trotzdem hat sich jeder Cent gelohnt, obwohl ich mit meinem Trick vielleicht auch mit einem alten Berlin Ticket reingekommen wär :-D Naja für mich heißt es erstmal U2- Pause bis nächstes Jahr hoffentlich fallen dann noch mal 1-2 Deutschland Konzerte an!

  • Alex fan

    Hallo Leute, über das geniale Konzert wurde ja schon reichlich berichtet. Ich möchte aber die Gelegenheit nutzen um eine Lanze für The Edge zu brechen. Da ich ziemlich nah an The Edge dran war und auch Dallas sehr genau beobachten konnte, möchte ich doch klarstellen, dass es Dallas war, der die Gitarre bei "Vertigo" falsch angeschlossen hat. Es war wohl allgemein nicht der beste Abend für Dallas, da Edge des öfteren "sichtlich" unzufrieden mit seiner Arbeit war. Aber gut, ich fand das Konzert einfach nur genial. Wie auch immer es von den oberen Rängen ausgesehen haben mag, die Stimmung im inneren Kreis kochte und es war ein wahrer Hexenkessel! Das war das beste Konzert von U2 das ich bisher erleben durfte (bin seit 1989 dabei!!!!)

  • Leveller fan

    Weltverschlimmbesserer der allerübelsten Sorte! Muss dazu sagen, bin U2 Fan der ersten Stunde und habe 20 Jahre gebraucht um zu checken dass es U2 seit 1987/88 nicht mehr gibt, was danach kam war die Verwandlung vom Paulus zum Saulus.Nach der Jesus-Phase in den 80ern sind wir jetzt in der Judas-Phase angelangt um es einmal mit Bono-Jargon auszudrücken.Konnte mir auch nicht verkneifen die 360 Tour anzuschauen nach dem Motto "gib ihnen noch eine Chance". Noch nie so einen unglaublichen Dreck gesehen, hier passte wirklich nix aber auch gar nix zusammen: Sunday bloody Sunday meets Disneyland, Pseudo- Charity a la Burma mit Maskenball im Scientology Sekten Style, Blackberry Handy Grosskonzern Sponsoring meets Öko Krieger....eine Mischung das mir jetzt noch ganz übel ist.Ausserdem trifft Bono mit seiner verblasenen Stimme live stellenweise keinen Ton mehr, da hört der Spass dann echt auf. Die grössten Heuchler und Establishment Systemsklaven, die man sich nur vorstellen kann machen hier einen auf Weltveränderer - zum Kotzen. Die Musik ist/war gut alles andere kannst du wegpacken....Sorry.

  • Chris fan

    Guten Tag, unser Standort war in der Nordkurve – N5 - ! Dort war erst alles sehr entspannt, aber ab 20.30 h kaum noch erträglich. Die Ordner waren dann auch leider immer unentspannter. Meiner Schätzung nach waren dort einige Hundert Leute zu viel. Positiv: der Auftritt von SnowPatrol. Überaus sympathisch, sehr gelungen, ganz toll – Punktsieg ;-) Die Bühne: der Hammer – absolut gigantisch, das Megahighlight, mehr als beeindruckend. Frage: warum wurde diese riesige Fläche nicht zum laufen genutzt ??? Die Setlist: eine absolute Enttäuschung. Mit „Breathe“ in das Konzert zu starten ist schon mehr als gewagt. Die Stimmung: der Funke schwappt bei Beautiful Day über um dann leider wieder zu verebben. Er, der Funke, kam dann vereinzelt zurück, blieb aber nie besonders lange. Das ließ sich von der Kurve sehr schön beobachten: rund um die Bühne nur Getobe, bei insgesamt vielleicht einem Drittel rund um diesen Bereich, dann war Schluss ! Die Band: ein uninspirierter, routinierter Auftritt. Selten habe ich erlebt, dass Bono die Stimmung selber derartig killte. Während alles noch „Pride“ mitsang, da war er mal wieder, der Funke, wurde es durch die Rede von Bono abgewürgt. Das Laufband hatte mittelviel mit dem zu tun, was er erzählt hat. Gut, zu den politischen Botschaften von Bono kann jeder stehen wie er möchte, ich hätte mir häufiger etwas mehr Kommunikation mit dem Publikum und das Erspüren der Stimmung gewünscht. Nur wenige können das i.d.R. so gut wie Bono. Der Sound: gigantisch – echt gut, eine Überraschung. Aber der gute Sound war schon bei SnowPatrol sehr deutlich vernehmbar. Fazit: kein Konzert, das wegen der musikalischen Highlights des Hauptacts –tragischerweise- in Erinnerung bleibt, von daher eine kleine Enttäuschung. Die Vorband und die Bühne haben das etwas gerettet. Die Preis-Leistung-Relation war in jedem Fall nicht stimmig. U2 – das war schon viel besser .... !!!! Ein Tipp an die Autofahrer: einfach vorher mal im Schalke-Forum recherchieren bzw. Fragen! Nachdem wir endlich aus der Nord raus waren hatten wir zwar noch 20 Min. Fußweg, aber um 1.00 h stand das Auto wieder friedlich in Köln.

  • kölschejung fan

    Super geiles Konzert ,mehr muss man nicht sagen. In meinen Augen gab es nur einen Kritikpunkt 30 Euro!!!! für ein Parkticket totale Abzocke!!

  • Andrach fan

    Das Konzert in Gelsenkirchen war mein fünftes und diesmal etwas ganz besonderes, da ich es zusammen mit meinem Sohn erlebt habe.Wie ich war er schon eine Woche vor Beginn leicht nervös was da wohl auf ihn zukommen wird und ich hab immer zu ihm gesagt das wird was, was du dein Leben lang nicht vergisst. Wir haben uns im Presale Sitzplatzkarten besorgt,da ich ihm den Stress im Innenraum mit seinen 15 Jahren noch nicht zumuten wollte. Montags sind wir dann ganz entspannt mit dem Bus angereist, den jemand aus dem Forum organisiert hatte (nochmals Dank an Barbara).So haben wir ganz nebenbei noch viele nette Leute kennengelernt. Nachdem wir dann am Stadion angekommen waren, haben wir erstmal einen Rundgang um die Veltins Arena gestartet bevor wir dann über Tor Ost 2 reingegangen sind. Da noch massig Zeit war und auch das Wetter traumhaft war, setzten wir uns dann aussen noch etwas auf die Treppen als plötzlich am Himmel zwei Hubschrauber auftauchten. Mein Sohn meinte, Oh die kommen doch nicht etwa aus der Luft und ich naja das wird wohl eher einer sein der den Verkehr beobachtet. Als dann aber plötzlich Bewegung in das ganze kam und einige Leute zu den Zäunen gerannt sind , Sohnemann inbegriffen und die Hubschrauber auf dem Rasen vor dem Stadion landeten, da hab ichs dann auch begriffen. Foto raus und losgesprintet, und tatsächlich sie warens wirklich. Edge hat freundlich zu uns raufgewunken und Bono machte einen auf Papst und küsste den heiligen Rasen von Schalke 04 (wenn das kein gutes Omen für die kommende Saison ist was dann ?) Nach diesem tollen Erlebnis haben wir dann beschlossen reinzugehen und unsere Sitzplätze einzunehmen. Von unserem Platz im Block 64 hatten wir eine gute Sicht schräg zur Bühne . Zum Konzert selber habe ich im Forum schon meinen Bericht abgegeben, deshalb fass ich mich kürzer: Snow Patrol war eine gelungene Wahl, da hat es uns schon nicht mehr auf den Sitzen gehalten . Die haben wir dann eh gegen Stehplatz getauscht, den als U2 die Bühne betraten hat uns zwei nichts mehr gehalten. Wir haben uns die Laune weder durch einen etwas gruseligen Sound in den oberen Rängen (mein Sohn hats eh nicht bemerkt)noch technische Probleme ( der zweite Anlauf von Vertigo war dafür umso besser) oder ständig bierholenden Leuten (tschuldigung, darf ich mal kurz durch im zweiminutentakt)vermasseln lassen. Wie gesagt es war etas ganz besonderes für uns zwei. Als das Konzert vorbei, schaute er etwas traurig drein da es schon vorbei war. Es war so Geil hat er dann bis zu Bus vor sich hingebrabbelt und gestrahlt, tja und für mich wars das auch. Ich denke an diesen Abend werden wir uns immer gerne erinnern und wer weis, vielleicht kommen noch einige dazu.

  • Wulfenstein fan

    Wow. War mein 2. Konzert dieser fantastischen Kapelle und ich hoffe das es definitiv nicht das letzte war. Einfach Sahne, sensationell. Setlist, Bühne, Performance, Vorband.....alles wie es kaum besser geht. Gut die Verkehrssituation um die Arena is halt Käse, aber das schmälert in keinster Weise dieses unglaubliche Konzerterlebnis. "A very special feeling!". U2 sieht mich wieder...und wenn die Karten 200 Schleifen kosten. Sei's drum!

  • Heli_2009 fan

    Das war das erste und wohl auch letzte U2 Konzert meines Lebens. Ich habe nicht gewusst, wie kommerziell die seit den Zeiten als ich noch in den 80ern deren Platten kaufte geworden sind. Alles sehr plastik und zu wenig Rockband - schade. Der Sound war "geht so", aber die Bühne war cool, aber eben plastik. Der Höhepunkt war für mich, als wir nach allerlei Ratschlägen fürs Leben (Spenden, Free Tibet, Bischof Tutu und save the planet Geschwafle, live dabei sein konnten, als der kerosinfressende U2-Privathubschrauber die Jungs wohl klimaneutral nach Hause geflogen hat, oder nur rüber nach Düsseldorf zum ökologischen Lear Jet?

  • Ralphie fan

    Ich hatte einen Top Platz in Block C2. Ich kann mich der Mehrheitnicht ganz anschliessen. Fuer mich war es ein "Sicherheitset" und die Band hatte auch nicht den Eindruck gemacht, dass es ihr bester Tag sei. Edge griff einige male daneben und sonst hatten die Jungs auch nicht soviel Bock. Bono war gerade 2 oder 3 mal auf der B-Stage. Zum Set: Sunday und Pride sind langsam ab. Stuck war auch nicht der Reisser. Was mich besonders genervt hat, waren die mangelden Kontrollen. Naechstes Mal werde ich mir einfach fuer Schalke ein Low-Budget-Ticket kaufen und mich bei den teuren Plaetzen einschleichen. Sollten keine frei sein, setz ich mich einfach auf den Treppenaufgang und hab ne schoene Zeit. Die Ordner machen ja eh nichts. 1985 in Stuttgart (damals noch Neckarstadion) war noch immer der beste Gig, den ich von den Jungs gesehen habe (trotz POPMART, ELEVATION und VERTIGO). Ach so, Bono sagte, ihr habt das ja alles bezahlt! Natuerlich war da auch der Heimflug in den beiden Hubschraubern im Preis dabei. Hab ich doch gerne gezahlt. STAND UP FOR COMEDY!

  • silver (Teil1) fan

    Meine persönliche FOS Premiere! Teil 1 Ich hatte mir ja laaange überlegt, sollst du es riskieren, in den FOS zu gehen oder nicht... Bin über meinen Mut wirklich selbst sehr überrascht gewesen! Und ich hatte wegen meinem Gesundheitszustand und meinem Alter doch auch Angst! Aber es hat sich gelohnt!! Ich hatte mich im Vorfeld informiert, wann ich denn da sein sollte und denke jetzt im Nachhinein, ich hätte besser noch ca. zwei Stunden früher da sein sollen... Ich war zwischen 11.00h und 11.30h dort, und da standen doch schon eine Menge Leute an. Ich hatte mir so einen klappbaren Campingstuhl mitgenommen, genug zu trinken und auch etwas zu essen. Damit konnte ich die sog. "Knappenkarte" umgehen. Ich nahm also mein zusammengelegtes Stühlchen auseinander und setzte mich da drauf. Um mich herum (vor mir, später hinter mir) allerlei Fans, die sich im Laufe der Stunden unterschiedlich beschäftigten: Kartenspiel, Würfelspiel, Wortsuchspiel, Unterhaltungen, Buch lesen, schlafen und natürlich essen und trinken. Manchmal konnte ich mich eines leisen Lächelns nicht erwehren - im Hinblick auf die Ideen für die Wartezeit... Es war warm und trocken, mit der Zeit begannen die Wespen zu nerven. Vor mir befand sich ein Ehepaar mit ausländischem Gast, davor eine Gruppe junger Niederländer. Neben mir ein junges Paar, welches sich erbot, auf meine Sachen zu achten, während ich zur Toilette musste (und mir bei der Gelegenheit ein T-Shirt kaufte). Hinter mir eine vierköpfige Familie, dahinter spanisch sprechende Leute. Ich genoss es, da zu sitzen und zu beobachten - es kamen ja ständig irgendwelche Leute vorbei... Zwischendurch bin ich aber aufgestanden, weil ich auf dem Stühlchen einfach nicht mehr sitzen konnte (wegen meiner Knie)... Das Stühlchen musste ich übrigens zurücklassen. Dann endlich Einlass. Der ging ziemlich geordnet vor sich. Teils wurde etwas genauer kontrolliert, teils weniger genau. Meine noch vorhandene 0,5l Flasche haben sie zum Glück nicht entdeckt - die brauchte ich nach dem Konzert bitter nötig! Die Bühne wirkte auf mich etwas hineingequetscht - sie ist halt doch ziemlich groß für so ein geschlossenes Stadion mit Dach. Im Innenraum durfte man nicht rennen. Ich hatte bei meinem Eingangstunnel die Seite von Adam erwischt und ging also dort an der Red Zone vorbei in den FOS. Da hier mittig die Plätze an den Absperrgittern (ich brauchte einen solchen unbedingt zum Abstützen) schon alle belegt waren und es irgendwie auch schon relativ voll aussah, blieb ich an Adams Seite und suchte mir hier einen Platz direkt am Absperrgitter am Catwalk. Direkt nach mir kam dorthin auch eine Mutter mit ihrer Tochter und stellte sich gleich neben mich, mit den Beiden habe ich mich recht nett unterhalten. Auf der anderen Seite stand ein junges Pärchen, sie stammte aus Tchechien, auch mit diesen Beiden habe ich mich gut unterhalten. Für sie war es das allererste Konzert, er war schon öfter auf einem Konzert. Die Mutter mit ihrer Tochter passten auf meine Sachen auf, während ich nochmal zur Toilette ging. Man bekam ein Bändchen, so dass man sehen konnte, dass ich schon im FOS war. Etwas arg verspätet kam Snow Patrol auf die Bühne, ich hatte den Eindruck, etwas kürzer als in Berlin, aber gespielt haben sie genauso gut. Und es hat ihnen Spaß gemacht, das konnte man sehen. ...

  • silver (Teil2) fan

    Meine persönliche FOS Premiere! Teil 2 Und nun - nach der schon bekannten Einleitungsmusik - U2!! Es wird vielfach gesagt, Breathe wäre als Opener die falsche Wahl, aber ich finde es einfach cool, wenn Larry als erster auf die Bühne kommt, zu trommeln beginnt und dann nacheinander die andern drei erscheinen. Ich finde, alle vier waren gut drauf, wenngleich sie in Berlin noch besser waren. Nun folgten NLOTH, die Boots und Magnificent; ich hatte feuchte Augen und fand es großartig... Weitere Highlights nach BD waren Elevation (hier sang das Publikum zur Freude und Überraschung von Bono am Ende einfach weiter, er stimmte dann auch nochmal ein), ISHFWILF und Stuck In A Moment (akustisch), das hat mir alles sehr gut gefallen. Bono hatte verkündet, die Arena zu seinem Wohnzimmer machen zu wollen... Schade war nur, dass ich sehr wenig sehen konnte, weil sich lauter große Leute vor mein Blickfeld gestellt hatten. UC folgte - und ich wurde irgendwie wieder nicht recht warm damit, obwohl ich den auf dem Album zu meinen Lieblingssongs zähle. Bono sprach von den Vögeln, die sie mit aufgenommen hatten in Fez, während sie den Song aufnahmen... TUF kam diesmal, was den Sound betrifft, relativ sauber bei mir an. COBL fand ich wieder sehr gelungen, und der missglückte Beginn von Vertigo (bei Edge stimmte mit der Gitarre etwas nicht, und Bono grinste sich eins) kam sehr sympathisch, vor allem, weil der Neubeginn von dem Song dann dreimal besser war - vermutlich war Edge wütend genug... ;-)) Der Crazy-Mix gefiel mir diesmal nicht so gut, irgendwie wirkte das diesmal nicht. Aber Larry und Edge kamen gut auf dem Catwalk, auf dem sie während des Songs waren. Bono war ein einziges Mal auch kurz da unterwegs, aber alles so schnell... Nur Adam war öfter da hinten bei uns, cool wie immer... Nun SBS, mit grüner Videowall und arabischer Schrift. Wirkte noch intensiver auf mich als in Berlin. Pride - nun, irgendwie muss ich da denen recht geben, die meinen, der braucht ne Pause. Ist wohl wirklich so. Aber dennoch war ich in einer eigenartig gefühlsintensiven Stimmung... Als Bono MLK anstimmte, liefen bei mir die ersten Tränen. Bei Walk On wurde ich sehr still und dachte wie schon in Berlin an all die unterdrückten Völker... Sehr bewegend, als die jungen Menschen über den Catwalk liefen mit den Masken von Aung San Suu Kyi vor ihren Gesichtern. Danach die kurze Message von Tutu, ich habe diesmal nicht so darauf geachtet, weil es mir schon schwer fiel, mich auf den Füßen zu halten. Und dann Streets, in Rot. Für mich ist das das größte Erlebnis auf dieser Tour. Weil ich es in früheren Jahren nicht gesehen habe. Wieder bekam ich nasse Augen. Und nun gab es etwas unglaublich schönes: Bono sagte etwas von "Milky Way" (habe das akustisch nicht verstanden), und es leuchteten in der völlig abgedunkelten Arena Hunderte von Handydisplays auf, es wirkte wie ein Sternenhimmel - eben wie die Milchstraße... Und dazu wurde One gespielt, sehr schön performed. Staunend guckte ich auf die Ränge rund um mich herum, ich fand es grandios! Nach einer sehr kurzen Pause kam UV, WOWY und schließlich MOS. Und irgendwie konnte ich nicht aufhören, auf die Videowand zu schauen - der Blick direkt auf die Bühne war mir kaum möglich wegen all der großen Leute vor mir. Und ich wollte doch nun unbedingt Bono zusehen, wie er mit seiner leuchtenden Jacke am Mikro hing. WOWY kam nicht so gut, irgendwie müssen sie sich da mal was einfallen lassen, ich finde es schade, weil er mir doch sonst so gut gefällt... Bei MOS flossen wieder meine Tränen, ich finde diesen Song als Closer sehr bewegend. Die Vier haben sich dann verabschiedet - und ich hätte ihnen doch noch stundenlang zuhören können... Ich war von diesem Gefühlsschock und auch von der langen Steherei so erschöpft, dass mir schwindlig war. Ich wagte es, das Pärchen zu fragen, ob sie mich zum Bahnhof bringen würden, weil sie sagten, sie seien mit dem Auto da. Sie sagten zu, und dafür bin ich ihnen sehr sehr dankbar. So bekam ich noch den letzten Zug nach Hause, sonst hätte ich noch warten müssen bis ca. 5h früh... Für mich war es eine sehr wichtige und auch schöne Erfahrung, mal im FOS ein Konzert zu erleben. Aber auch sehr sehr anstrengend. Ob ich das in Zukunft noch mal riskiere, hängt von meinem Gesundheitszustand ab. Vergessen werde ich das wohl nie.

  • McNificent fan

    Obwohl ich nicht mehr unbedingt der jüngste bin und die Musik von U2 mich schon seit vielen Jahren begleitet, es war trotzdem mein erstes Live-Erlebnis mit U2 - und sicher nicht das letzte. Einfach genial, mir fehlen die Worte. Beeindruckende Bühne, super Stimmung und eine unschlagbare Rockband mittendrin. Ich will auf jeden Fall mehr davon, ich krieg jetzt noch Gänsehaut, wenn ich an das Konzert zurück denke.

  • nuala46 fan

    So, jetzt endlich meinen Meinung zum Konzert in Gelsenkirchen. Da frag ich mich, was manche für Probleme haben?? Wir waren um 9 an der Arena, haben kostenlos in Hotelnähe geparkt. Ca. 5 min zu Fuß und wir waren an Tunnel 1. Das warten war ok. Haben so nette Leute getroffen. Wir sind ganz nach vorne vor die Bühne gekommen(strike). Der Sound war nicht so toll, aber nichts neues auf Schalke, oder? Die grandiose Show hats wettgemacht.Klar wünscht sich jeder eine andere Setlist und Breathe als Starter fand ich auch nicht so gut gewählt, aber hauptsache wir sehen und hören die vier, oder? Das Chaos hinterher haben wir uns nicht angetan. Haben im Auto bis halb sieben geschlafen (Der Parkplatz war schnell leer und ruhig)und sind dann gemütlich und entspannt wieder in die friesische Heimat gefahren. Alles also ein gelungener Tag. Das machen wir hoffentlich bald wieder....

  • Hulle fan

    Bei diesem Wahnsinnskonzert wurde gleich zweimal meine Seele zu berührt. Die Atmosphäre, die Musik zum einen; das Gefühl mit jemandem zu verschmelzen zum anderen. DANKE U2, what a beautiful day!!

  • cara1578 fan

    Ich kann mich den meisten meiner "Vorschreiber" nur anschließen - es war an sich ein großartiges Konzert von einer großartigen Band, abgesehen vom unvermeidlichen Polit-Kitsch. (-: Die Bühnen atemberaubend, die Lichteffekte, der Sound. Auch Fehler dürfen mal passieren - Ich kann mich nicht beschweren. (Ausser, dass ich mir vielleicht ein paar mehr Achtung Baby-Songs gewünscht hätte.) Leider muss ich aber sagen, dass die Größe der Bühne für uns Stehplatz-Karten-Inhaber nicht toll war. Wir waren früh da und haben stundenlang angestanden. Am vorderen rechten Krallenbein der Bühne waren wir ja eigentlich dicht dran. Trotzdem war die Band in der Bühnenmitte natürlich nur recht klein zu sehen. Hat ja nicht jeder 300€ für die Red Zone parat... Bemerkenswert war die Masse an niederländischen "Nachbarn" die schon vor dem Konzert so dem Bier zusprach, dass nachher nur noch besoffen rumgegröllt, gesprungen und einem das Bier übergekippt wurde. Bei einigen hatte man den Eindruck, sie wären nur wegen dem Bier zum Konzert gekommen. Es wurde sich auch unverschämt immer wieder nach vorne gedrängelt mit Paletten voller Bier. Das hat einem schon etwas die Stimmung vermiest. Schade, aber das Konzert in Köln ´97 am Butzweiler Hof war von den örtlichen Gegebenheiten her tausendmal besser. Und ohne besoffene Niederländer.

  • johncoffey fan

    habe bereits amsterdam 2 gesehen und war wie ihr auch nachlesen könnt total geflasht vom konzert. schön das knapp 2 wochen dazwischen lagen. meine erwartungshaltung dem abend gegenüber waren wieder total runtergefahren und ich habe mich eigentlich mehr darauf gefreut das konzerterlebnis "u2" mit einer tollen frau zu teilen. nach meiner anfänglichen zurückhaltung stellte sich bei uns beiden im laufe des konzertes der wunsch nach berührung ein und so fingen wir an uns an den händen zu halten und zärtlich zu streicheln. für mein empfinden war es dann bei pride (in the name of love), als claudia sich zu mir umdrehte und mir den längst herbeigesehnten kuss auf den mund gab in dem ich dann völlig versank. was kann es schöneres geben als flugzeuge im bauch, die frau die man liebt in den armen und u2 spielen die musik zu diesem film, an den ich mich wohl auf ewig erinnern werde. an diesem punkt also ein herzliches dankeschön an die band für die schöne "begleitmusik" zu dem unvergesslichen abend auf schalke. euer johncoffey

  • rene fan

    das war nicht das Beste was ich von unseren Jungs gesehen und gehört habe. Der sound war die ersten vier Songs eine Katastrophe, danach wurd es besser. With or without you war auch Käse. Beim nächsten Konzert vielleicht wieder weniger Schnick Schnack, so wie früher geradeaus eben ohne SMS - Aktionen.

  • france fan

    also das konzert war super und toll. war schon in Paris dabei, fand es da etwas besser weil es ein richtiges open-air konzert war. in luxemburg sind wir gegen 19h 40 abgefahren und kamen ohne tix so gegen 20h45 an:-) schwarzmarkt lässt grüssen für 90 € haben wir dann noch tix bekommen riesig. vertigo zweimal zu hören hatte ich das letzte mal in brüssel auch toll. und dann die alten schmöcker einfach super nach 25 jahren die noch mal zu hören. immer wieder ein genuss und vielen dank an die 4. bis in 5 jahren

Vorgruppe / Line-Up:

If There's A Rocket Tie Me To It Chocolate Hands Open Shut Your Eyes Run Chasing Cars Crack The Shutters Open Your Eyes You're All I Have

Fotos

Gelsenkirchen, Veltins Arena