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Show Details vom 24. Juni 2005

Show Details

Datum
Zuschauer
246.743 (bei insgesamt drei Konzerten)
Leg
Leg 2 (Europa)

U2 Setlist

Community

Kommentare

Obwohl es die meiste Zeit des Tages leicht regnet, ist die Stimmung im Publikum sehr gut. Die Setlist wird mit vielen Snippets und Textstellenänderungen ausgeschmückt, in denen Bono Bezug auf das schlechte Wetter nimmt. 'Who's Gonna Ride Your Wild Horses' rückt im Leg 2 zum dritten Mal in das Programm. Bono ist sichtlich froh und stolz, dass der Song ohne große Fehler gespielt wurde. Running To Stand Still wird wieder Aung San Suu Kyi gewidmet, die letzte Woche ihren 60. Geburtstag feierte.

Konzertberichte

(10)
  • bbking fan

    Ein unglaubliches Konzert, das wir hier erlebt haben! U2 spielen ein fantastisches Konzert und 80.000 Zuschauer gehen begeistert mit. Die Band ist mehrmals ueberwaeltigt vom Publikum. Gegen 18.30 erreichen wir den Croke Park. Unsere Sitzplaetze waren leider nicht so gut, aber das machte nichts, denn kurz vor showstart haben wir uns auf sehr gute Sitzplaetze vorgeschmuggelt bzw. haben teilw. im Gang gestanden. Ueberhaupt war der Innenraum nicht gerade ueberfuellt, viele hintere, untere Sitzplaetze waren wegen minimaler Sichtbehinderung nicht verkauft worden. Mit showstart sprangen viele Fans von den Tribuenen in den Innenraum. Die Show war einfach unbeschreiblich. Die Band konnte es kaum glauben wie das Publikum Still haven't found, Sunday oder Pride u.a. mitsang, immer wieder ein Laecheln auf ihren Gesichtern, manchmal konnte sich Bono scheinbar gar nicht mehr selbst hoeren. Und Bono erklaerte uns zweimal wie gut der Abend sei. Wie das Publikum sang und klatschte war echt der Wahnsinn. Bei Bullet gingen viele raus zur Toilette. Insgesamt war der main set viel, viel besser als noch in Schalke. Die Zoo TV Zugabe spielten U2 dann etwas am Publikum vorbei. Dort konnten die Zuschauer wohl nicht so gut mitsingen. Erst ABOY liess den Croke Park wieder "brennen". Bierpreise 5 Euro, T Shirts billiger: 25 Euro. Es gibt auch spezielle U2 Vertigo Croke Park Shirts. So, wir machen jetzt etwas sightseeing, dann geht's zur naechsten show. Wir koennen uns kaum vorstellen, wie diese erste Show noch zu uebertreffen sein soll.

  • Peter Binder fan

    Hello - Hello, we were at VERTIGO !!!! Faszinierend - Brilliant - Fantastisch Das Konzert im "Heiligen Gral" - CROKE PARK war ein Erlebnis der Sonderklasse, Fans diszipliniert und trotz Regen eine fantastische Atmosphäre. Bei einigen Songs war Bono nicht zu hören da die 80.000 Zuschauer frenetisch die Songs mitgesungen haben - ELEVATION als Musterbeispiel. Konzertende war 23.15 Uhr (local Time) nach 2 Stunden 20 Minuten !!!! Grüße aus Wien - Peter Binder

  • tmNh fan

    Wir kamen gegen 16:45 im Croke Park an. Diszipliniertes Publikum, kein Gedränge beim Anstellen und auch kein Vordrängeln. Dass nur ein Eingang zum Pitch Standing geöffnet war, war vielleicht ein kleineres Problem - nach der Show wurden jedoch alle Ausgänge geöffnet und so lief alles problemlos ab. Wir standen genau zentral hinter der zweiten Absperrung (vor uns der schmale Streifen mit den Event Guards, Medics, Garda und Securities), dieser Platz entpuppte sich als geradezu perfekt für die Show. Fast kein Gedränge von hinten (auch nicht als alle hüpften, ich stand direkt vor der Absperrung und hatte vorher etwas Angst dass ich im Verlaufe des Konzerts an diese Absperrung gedrückt werden könnte) und eine perfekte Athmosphäre. Der Start mit Vertigo verlief plangemäß, von diesem Zeitpunkt an stand das gesamte Stadion über die gesamte Zeit, es blieb keiner mehr auf seinem Platz sitzen. Dann gleich als kleinere Überraschung "I Will Follow" - die Stimmung verbesserte sich wieder um ein großes Stück. Nach dem Block mit den Standardsongs zum insgesamt dritten Male "Who's gonna ride..." - die Leute sangen mit, aber die Stimmung flachte etwas ab, da die Lyrics augenscheinlich nicht jedem bekannt waren. Mit "City Of Blinding Lights" wurde die Vidiwall dann so richtig in Betrieb genommen, sehr geiles Livelied - muss man gehört haben, klingt eindeutig besser als auf dem Album. Auch "Sometimes You Can't..." kommt live sehr fein rüber, der Refrain wurde sehr laut mitgesungen - für mich persönlich DIE Überraschung des Tages, dass dieser Song so gut ankam. "Love Or Peace Or Else" war meiner Meinung nach ein kleiner Stimmungstöter, irgendwie finde ich dass dieses Lied nicht besonders liveträchtig ist, auch wenn es seine guten Stellen hat. Der erste Höhepunkt dann später bei den "Streets", wie immer bombastische Athmosphäre bei den ersten zwei Zeilen des Lieds. Bei den Zugaben spielte insbesondere bei "The Fly" die Videowand eine große Rolle, wie damals auf der ZooTV-Tour wurde man von einem Informationsoverkill eingedeckt - hier überwog allerdings die technische Seite, das Lied stand mMn im Hintergrund. Mit "With Or Without You" wurde alles wieder gut gemacht, beim Übergang zum letzten Teil des Liedes hörte man das Wehklagen aus 80.000 Kehlen - Gänsehautathmosphäre. Gesamteindruck - nahezu perfektes Konzert mit vielen Höhepunkten und nur ganz kurzen Durchhängern - Technik und Organisation Note 1A, die Soundqualität war famos. So konnte auch das Wetter (12C° und leichter Regen) die Stimmung kaum trüben, spätestens bei Konzertbeginn war jedem Menschen im Stadion das Wetter egal. Jeder, der U2 noch niemals live in Dublin gesehen hat, MUSS dies nachholen - einzigartig!

  • Didi Reicht fan

    Um gut 11:45Uhr werden wir endlich auf Grund der fehlenden sanitären Einrichtungen auf einen großen Platz vor dem Stadion gelassen. Hier befinden sich 12-15 lange schmale Reihen, die schön von unten nach oben mit den Wartenden aufgefüllt wird. Nun ist es ist gut 12:00Uhr, der Regen hat wieder mal Pause gemacht. An diesem Platz werden wir auch bis mind. 15:00 Uhr sein, wir werden dann ins Stadion gelassen. Zuvor wurde per Megafon verlautbart, dass alle, die sich nun in diesen Schlangen befinden, auch in den sog. "Front of Stage"-Bereich kommen, also direkt in den abgesperrten Bereich vor der Bühne. Das wird natürlich an jeder Ecke, an der es verlautbart wird, mit frenetischem Jubel quittiert. Im Stadion platzieren wir uns zwischen den beiden B-Stages wieder wie in London auf der Seite von Adam. Hier gibt's normalerweise die meiste Action. Der typische irische Nieselregen kommt und geht, die Jacken halten aber dicht. Man versucht die Zeit so gut wie möglich zu überbrücken. Im Sitzen oder Liegen, Energiesparen lautet die Devise, der Tag ist noch lang. Lustig war aber auch, dass Leute, die erst um 16:00Uhr ankamen, immer noch ganz gemütlich in den vorderen Bereich spazieren konnten. Naja, für was haben wir draußen so lange gewartet??? Um 18:00Uhr kommt die erste Band auf die Bühne: The Radiators. Angeführt von einem Senior der älteren Liga versucht diese Band die Menge anzuheizen. Nunja. Ich geh mal pinkeln, essen und was trinken. Wäre in dieser Band wohl nicht einer der Chefdesigner von Four5One (Steve Averill), die für gut 98% der Plattencover für U2 zuständig sind, hätten die es wohl auch nie hier her geschafft. Snow Patrol sind Vorgruppe Nummer 2, die können es wohl selber ned fassen, vor so einer Menge zu spielen, kommen aus dem Grinsen gar nicht mehr raus. Ihr Setz ist aber solide, die Fans klatschen zu den 1-2 bekannten Songs mit. Inzwischen regnet es wieder, Snow Patrol verlassen um gut 20:00 die Bühne, nachdem sie schon etwas später angefangen hatten. Nicht nur uns macht der Regen zu schaffen, auch der Technik. Ein, zweimal faren lustige Töne durch die Lautsprecher, die so nicht wirklich gewollt waren :) Dann ist es endlich so weit, um 20:55Uhr ertönt "Wake Up" von Arcade Fire, der letzte Song bevor U2 auf die Bühne kommen. Noch immer ist es taghell, war in Dublin auch nicht anders zu erwarten. Die Leute seitlich auf den Tribünen beginnen zu jubeln, U2 laufen hinter die Bühne. Ein paar Sekunden später stehen sie auch schon auf genau jener und lassen sich erstmal von 80.000 Zuschauern feiern. Vertigo ist der erwartete Opener, das Publikum geht ab wie die Post. Nach so vielen Stunden warten auch nicht anders zu erwarten. 'I Will Follow' und 'The Electric Co.' mit den üblichen Snippets führen Bono und Edge auf die linke B-Stage, wo sich auch die Fotografen befinden. Vor denen wird wie üblich schön posiert. Mit dem neuen Elevation Beginn legen U2 die Fans immer wieder rein, gut wer schon mal dabei war *g* Aber die Band genießt das sichtlich. Wer würde das nicht, wenn einem 80.000 Leute zujubeln? 'Beautiful Day' wird etwas ausgeweitet, der Song 'Rain' findet hier Einkehr, es regnet ja noch immer, 'Here Comes The Sun' von Bono ist da eher ein Wunschgedanke. Die erste Überraschung ist dann 'Who's Gonna Ride Your Wild Horses'. Zwar nicht zum ersten Mal auf der Tour, aber doch nicht so üblich. Und es wurde ja auch oft genug geprobt vor den Konzerten. Man hörte es immer wieder aus den Stadien schallen. Verständlich daher auch die Handzeichen von Bono zur Band, wenn es zur nächsten Stophe oder Einsatz kam. Das Ende des Liedes quittierte er mit einem "Daumen hoch" zur Band, er war wohl sichtlich froh, dass sie es gut über die Bühne gebracht haben. Im Anschluss folgt der Standard-Set, der so eigentlich nie verändert wurde (<a href="http://www.u2tour.de/tour/show1461.html" target="_new">ganze Setlist</a>). 'Running To Stand Still' wird Aung San Suu Kyi (Friedensnobelpreisträgerin, welche sich für Freiheit von Birma (genannt auch: Burma, Myanmar) einsetzt), gewidmet, welche letztes Wochenende ihren 60. Geburtstag in Haft feiern musste. Ein Snippet 'Happy Birthday' und 'Walk On' runden den Song ab. 'Pride' und 'Where The Streets Have No Name' bringen das Publikum wie gewohnt zum Kochen, in 'One' werden wieder Zeilen von 'Rain' eingebaut. U2 sind sichtlich begeistert von der Stimmung, Bono läßt sich ein "Es kann nicht mehr besser werden als hier" entreißen. Der 'Achtung Baby'-Part nach der Pause ist meiner Meinung nach einfach der Hammer. Hier wird wie in guten alten ZooTV-Zeiten der Videoscreen auch perfekt eingesetzt. 'With Or Without You' ausnahmsweise mal ohne Mädel auf der Stage, aber den Refrain aus 80.000 Kehlen zu hören ist ja auch ned übel :) 'All Because Of You' gefällt mir an dieser Stelle hier live sehr gut. Nachdem ich den Song einen ganzen Tag (! - ja NUR diesen einen!) in Dublin vor dem Studio 2004 gehört habe, konnte ich mir gar nicht mehr vorstellen, dass der wirklich so gut kommt. Aber der macht nochmal gut Stimmung vor dem langsamen 'Yaweh'. 'Vertigo' zum Zweiten als Closer ist zwar sehr umstritten unter den Fans, aber U2 will den Song wohl noch mal mit den vollen Screens zum Besten geben. Hier wirkt der SOng auch gleich ganz anders. Entgegen den Gerüchten, dass Bono '40' spielen wollte, hatte er sich bei Larry "nur" erkundigt, was denn '14' auf gälisch heisst. Eine wahnsinns Nacht, die wohl kaum mehr zu toppen war...dachten wir zumindest an jenem Abend......

  • Kuemi fan

    Ich war zu zweit und wir hatten leider Sitzplatzkarten, am Canal End, genau gegenüber der Bühne aber eben weit weg. Es war verwirrend, da - von vorne nicht sichtbar - hinten der Bereich hinter der Tribüne frei war, da hätten noch locker 3000 Leute Platz gehabt. Allerdings dann ohne Sicht auf die Bühne, darum blieben sie vermutlich frei ;-) Der Sound war hinten nicht optimal, aber ok. Die Leute im Sektor eher fad, ich glaub der Typ neben mir hat sich keinen Milimeter bewegt und von hinten drängten Fans vor, die unbedingt auf den Rasen wollten aber nicht durften. Lästig, wenn die bei so einem fantastischen Konzert vom Geschehen ablenken. Das Konzert selbst war aber einmaligst. Meine Highlights waren, um nur die Tops zu nennen: * Intro zu Elevation - herrlich wie man einen Song ausbauen kann * Yahweh - hat mich mit offenen Mund stehen lassen. So schön gesungen. * alle Snippets, vor allem Walk On * der Rest vom Schützenfest :-) Erst dachte ich auch, dass Vertigo zum Schluss zuviel davon ist und was anderes besser wäre. Letztendlich aber wars eine super Idee, es herrscht eine völlig andere Stimmung im Stadium, 1000:1. Das Konzert allein aber ist nur die Hälfte dieses Trips nach Irland. Ich weiss nicht wieviel Leute mich in diversen Pubs auf das Konzert angesprochen haben - auch Taxifahrer gingen meist zum Konzert oder legten eben U2 auf als sie erfuhren warum man (no na :-)) in town ist. Einer bekannte sich auch als ehemaliger Nachbar von Drummerboy Larry. Wahnsinn, was U2 in dieser Stadt bedeutet, ich warte nur bis in den Kirchen ein Bild von Bono neben den Heiligen hängt! Sogar eine alte Frau, gebückt auf einem Stock, ist beim Konzert von Helfern zum Sitz begleitet worden, ein Volksfest wo man hin muss "You know you have to go to see U2, who knows when they will ever give another concert in Dublin. Bono is almost 50, thats not that young" - Zitat eines auch nicht jüngeren Taxifahrers. Sonst bleibt auch die Erfahrung, dass Iren sehr sehr hilfsbereit und freundlich sind (wusst ich ja schon), aber: niemals nach Entfernungen fragen! "Is it far from here?" - "No not that far" und man brauchte schon wieder eine Ewigkeit plus drei Kilometer :) Also es war eine wunderbare Erfahrung, das nächste mal aber, und das kommt bestimmt, misch ich mich auch unters Fussvolk. So weit hinten tuts einem das Herz weh wenn man nicht vorjammen kann *g* Noch eine Erfahrung, die ein paar Zeilen wert ist: wir sind am Samstag dann nach Omagh nach Nordirland gefahren, dort hatten wir Bekannte die uns aufs herzlichste empfingen und mit uns feierten biss sie am Boden lagen (ja wir waren nicht unter den Tisch zu saufen, harhar) - so richtige Nordiren eben. In Omagh war 1998 das Bombenattentat, bei dem 29 Menschen starbe, den Platz haben wir uns angeschaut. (Beim Slane Concert 2001 ging Bono darauf ein, bei "Bllody Sunday") Es ist ein eigenartiges Gefühl auf einem Platz zu stehen, an dem Leute starben und von U2 wie der Bloody Sunday besungen wird - das furchtbare Leid der Einen wird durch einen Song ins Bewusstsein Tausender getragen. How long ... es bekommt eine andere Bedeutung...

  • klaus fan

    Es war einfach nur geil!!! Tolle Stimmung - nette leute - alle waren locker drauf. Das geilste war aber, als ich Sonntag abreisen wollte, hab ich noch schnell ein Foto vom Clarence Hotel machen wollen und was passiert? Bono kommt raus, klatscht die ca. 20 Leute ab und fährt los.... urgeil!!! Hab sogar fotos gemacht...

  • Bernd Brückner fan

    Tja, mangels Urlaub und da ich kein Hotel gefunden habe, bin ich am Freitag morgen um 10.50 Uhr mit der Aer Lingus von Frankfurt aus nach Dublin aufgebrochen. In Dublin angekommen, gings dann mit dem Linienbus in die Nähe des Stadions (keine Ahnung wo ich da ausgestiegen bin, dank der freundlichen Iren ist das Busfahren trotz fehlender Schilder an den Haltestellen überhaupt kein Problem: du sagst also wo du hin willst, und die Mitfahrer sagen dir, wann du raus musst). Dort angekommen gings erst mal ins Pub zu ein paar Guinnes und um mit ein paar Iren zu schwätzen... Gegen 18 Uhr bin ich dann mit einem grossen Pulk aus und um dem Pub herum Richtung Stadion marschiert. Ich hatte einen Sitzplatz ziemlich weit oben und ziemlich weit hinten in der Mitte des Stadions. Das war dann auch das Problem: das Stadion hatte nämlich gerade da eine absolut miese Akustik, denn durch die Schallverzögerung war der Sound etwas matschig. Über das Konzert gibts nicht viel mehr zu sagen, die Stimmung war absolut bombastisch, keiner blieb sitzen! Es hatte sich alleine schon deshalb gelohnt, hierher zu kommen. Die für mich besten Lieder waren natürlich With Or Without You und Where The Streets Have No Name, die Vidiwall leistete gute Dienste, allerdings fand ich die Effekte mit den Textprojezierungen gerade gegen Ende der Show etwas zu überladen. Alles in allem war es eines der schönsten Konzerterlebnisse das ich jemals hatte und sehr wahrscheinlich auch haben werde. Ein großes Lob auch an die Organisatoren des Konzert, es gab nie Drängeleien oder Anrempelungen, ob beim Betreten oder beim Verlassen. Hervorzuheben ist auch nochmal die Freundlichkeit der Iren, die sind einfach immer superhilfsbereit und auch bei Konversationen unkompliziert (wenn auch manchmal schwer zu verstehen). Nachdem ich beim Supermac in der O´Connel Street noch einen Burger mit Fritten verdrückt habe, endete mein Abend mit einer Übernachtung in der Wartehalle des Flughafens. Am nächsten Morgen gings dann um 6 Uhr 50 wieder zurück nach Frankfurt. Und: Soooo anstrengend wie sichs vielleicht anhört, war der Trip gar nicht. Fazit: Wenn sich nochmal die Gelegenheit bietet, ich bin auf jeden Fall wieder zu U2 in Dublin!

  • Didi Schloeder fan

    Als eingefleischte U2 Fans haben mein Kumpel Monti und ich geschworen, irgendwann einmal in die Heimatstadt der groessten Rockband der Welt zu reisen, um dort ein Konzert live zu erleben. Zu Vertigo war es so weit. Ich uebertreibe nicht wenn ich sage, dass das wohl das groesste und beste U2 Konzert war, das wir je erlebt haben. Und die Pilgertour zur Cedarwood Road 10, Mount Temple School, HQ, Studios in den Docks, der Windmill Lane usw. entaeuschte nicht unsere Vorstellungen vom Leben und Arbeiten der Iren, die wir beim Verschlingen von Eamon Dunphy's U2 Biografie schon vor vielen Jahren erworben haben. U2 in Dublin - ein Muss fuer alle Fans. Traumhaft und genial - immer wieder!

  • Hedi fan

    Zum Konzert muss ich wohl nicht mehr viel schreiben, es wurde bereits in den anderen Konzertberichten alles schon gesagt. Es war genial genial genial! Wir hatten dank U2 Membership super Plätze im Cusack Stand, ziemlich weit oben und weit vorne (ich weiss, ich bin eine derjenigen, die nicht in der Menge rocken wollte) und konnten deshalb irre Fotos schissen und Videos drehen (die Fotos folgen bald). Was ich jedoch unbedingt hier erwähnen möchte ist Folgendes. Die Iren sind ein stolzes Volk. Und sie sind besonders stolz auf „ihre“ Band. Wer U2-Fan ist und dieses Wochenende nicht in Dublin war hat wahrlich etwas verpasst. Die O’Connell Street, die Hauptstrasse von Dublin, wurde an jedem Tag der drei Konzerte zur Pilgerstrasse tausender Fans, die unterwegs zum Stadium waren. An jeder Strassenecke gabs den legendären Cowboy Hut zu kaufen. Praktisch jeder Pub und jede Bar spielte U2 Songs rauf und runter. In den Discos wurde zu Vertigo und Beautiful Day gerockt. Die Accommodations waren zum ersten Mal seit Jahren ausgebucht, berichtete der Chef Tourismus Frank McGee. Werbungen passten sich an wie etwa die eines Café’s: „U2 should drink their coffee here…“ oder eines Shops: „Still haven’t found what you’re looking for?“ oder die eines Busses „Need an elevation?“. Bis tief in die Nächte coverten Strassenmusikanten U2-Songs. In der Temple Bar musste nur einer „I will follow“ oder „Where the streets have no name“ anspielen und schon war er umgeben von einer immer grösser werdenden Menschenmenge, die ihr Bestes grölten. Ich muss sagen, dass ich so etwas noch nie erlebt habe bei einer Band. U2 wird vom Volk geliebt wie der Papst in Rom. Und die „Pilger“ sind leicht ausfindig zu machen; entweder mit Cowboy Hut auf dem Kopf oder im U2-Tshirt…

  • Jonas fan

    Mit 2 Tagen Abstand kann ich nun sagen das Dublin I eine sehr schöne Show war, die nur von Dublin II und III geschlagen wurde. In meiner Bewertung daher die drittbeste Show in Europa. Der Frontman der Radiators ist etwa 70 Jahre alt, die spielen richtigen Punk, es war aber seltsam wie diese Opas auf die Bühne marschiert sind, ich fands cool. Snow Patrol hatten den Laden für eine Vorband erstaunlich gut im Griff, aber local ist halt local. Dann kam die Band und der Park flippte aus. Das Stadion ist sau beeindruckend, vergesst das Twickenham, das Ding ist richtig fett. Hier noch ein paar Besonderheiten des Abends: Bono kommt ja selbst au dem Norden der Stadt in dem auch das Stadion steht. Er bezeichnet sich ja immer gerne als Boy from the North Side, Adam ist aus Malahide, das ist auch im Norden. Jedenfalls gings bei Elevation rund, "this is the northside, the funky part of the town, Funky Northside ! North side in the rain, schalalalla, North Side in the rain...." Zu diesem Zeitpunkt regnet es etwas mehr, aber keinen einzigen hier stört das irgendwie. Dadurch das die Show recht spät angefangen hat gibts am Ende fast ein Zeitproblem. "We got to hurry Edge". Ab gehts in second Vertigo, "please Mr. Neigbour, we are only 5 minutes late, hello hello." Entgegen anderer Meldungen will Bono am Ende natürlich nicht 40 spielen. Er will nur auf gaelisch zählen. Er hat keinen Plan was 14 heisst. Er geht zu Larry und fragt ihn. Der antwortet, aber er ist schon mitten im Vertigo Intro Part und deswegen versteht Bono kein Wort. Larry hört dann mit dem Intro auf und trommelt nur ganz leise, dann zählt er Bono 1, 2, 3, 14 auf gaelisch vor. Das machen die beiden ganz in Ruhe, obwohl die Zeit schon nach 23 Uhr ist und Mr. Neighbour seine Ruhe will. "Irish Lesson from the Drummer ! No Spanish Lessons tonight" sind Bonos Worte zum letzten Song eines super Konzertes.

Vorgruppe / Line-Up:

Snow Patrol: Chocolate Wow Gleaming Auction Spitting Games How to Be Dead Chasing Cars Somewhere a Clock Is Ticking Run Tiny Little Fractures

Fotos

Dublin, Croke Park