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U2 Konzert: 15.07.2001 München

Konzertdaten


Vorgruppe / Line-Up

Söhne Mannheims


Setlist

  • Elevation

  • Beautiful Day

  • Until The End Of The World

  • New Year's Day

  • Kite

  • Gone

  • New York

  • I Will Follow

  • Sunday Bloody Sunday
  • / Get Up Stand Up (Snippet) / Johnny Was (Snippet)
    In My Life (Snippet) /
  • Stuck In A Moment You Can't Get Out Of

  • In A Little While

  • Desire
  • / Gloria (Van-Morrison-Song) (Snippet)
  • Stay (Faraway, So Close!)

  • Bad
  • / Shag Tobacco (Snippet) / '40' (Snippet)
  • Where The Streets Have No Name

  • Mysterious Ways
  • / Sexual Healing (Snippet)
  • The Fly


  • Zugabe(n):
  • Bullet The Blue Sky
  • / Black Dog (Snippet)
  • With Or Without You

  • One

  • Walk On

  • Wissenswertes

    Beim Konzert wurden 21 Songs gespielt (ohne Snippets). Insgesamt wurden gleich viele Songs wie beim Konzert zuvor gespielt. Es waren 15 Songs gleich wie beim vorherigen Konzert. Neu hinzu kamen folgende 6 Songs: New Year's Day, I Will Follow, In A Little While, Desire, Stay (Faraway, So Close!), Bad


    Konzert Fotos

             


    Konzert Berichte

    Oliver Dauphin, Steffeno, Adéla, Shelly, Manuel, Wolfi, Matz, tini, Sigi, cj, E.T., Petra Bonomania, tomtom, Thomas M., Martin O., Thorsten L., arran, Alex, numb, Matthias, Atzmüller Markus, Alexander Sihler, Tobias, stevie2001, Radiostar, Christoph Appelrath, Funghi, matze, AJ, Stefan Zaruba / Oberpfalznetz (Presse), Udo Eberl / Südwest Presse (Presse), Franz Kotteder / Süddeutsche Zeitung (Presse)


    Konzertbericht von Atzmüller Markus

    München, 15.07.2001

    Kurz nach 20 Uhr kamen die SÖHNE MANNHEIMS auf die Bühne und spielten ein hervorragendes 45-Minuten-Set. Und liebe U2-Fans: Wer sich hier demonstrativ wegdrehte, die Eintrittskarte zeigte oder die Vorband ausbuhte der sollte sich 1. selber einmal als Opener auf der Bühne versuchen und hat 2. nichts von den Werten, die U2 seit mehr als 20 Jahren verbreiten (wollen) verstanden!

    Zur Show:
    ELEVATION als Opener ist genial und gefällt mir viel besser als auf der Platte.
    BEAUTIFUL DAY, UNTIL THE END OF THE WORLD und NEW YEARS DAY kommen wie aus einem Guß.
    KITE (das auch auf der CD mein Favorit ist) stellt für mich den ersten Höhepunkt der Show dar.
    Auch GONE gefällt mir und dem Pulblikum sehr gut, was mich ein wenig erstaunt, da es ja nicht unbedingt das bekannteste Stück von POP war und ist.
    NEW YORK finde ich gar nicht so übel, wie es einige U2TOUR.DE Rezessoren vor mir beschrieben haben.
    I WILL FOLLOW und SUNDAY BLOODY SUNDAY höre ich zu Hause eigentlich seit Jahren nicht mehr, kommen aber Live erstaunlich frisch daher.
    STUCK IN A MOMENT ist meines Erachtens der absolute Schwachpunkt des Konzertes (ich verstehe eigentlich auch nicht, warum im Vorfeld von ALL THAT YOU CAN'T LEAVE BEHIND sovile Aufhebens um diesen Song gemacht wurde).
    IN A LITTLE WHILE hat mir sehr gut gefallen, obwohl hier Bonos Stimme bedenklich auf der Kippe stand.
    DESIRE unplugged ist in Ordnung aber die Original-Version gefällt mir immer noch besser.
    STAY, das U2 dem anwesenden Wim Wenders widmete, war ganz okay aber ehrlich gesagt hätte ich lieber THE GROUND BENEATH HER FEET gehört.
    BAD war schlichtweg umwerfend.
    Mein zweiter absoluter Höhepunkt war jedoch WHERE THE STREETS HAVE NO NAME, das, obwohl schon tausendmal gehört, absolut unentbehrlich ist.
    MYSTERIOUS WAYS und THE FLY gehören zu den Nummern, die mir Live wesentlich besser gefallen als auf dem Album. Nebenbei fand ich bei THE FLY Bonos Rolle als gehetzte Fliege, die am Ende des Songs an der Leinwand aufklatscht, sehr witzig.
    Der 4-Song-Zugabenteil war wie bei nahezu allen Konzerten. Dabei fand ich BULLET THE BLUE SKY mit dem anfangs eingespielten Charles Heston (Schauspieler und Vorsitzender der AMERICAN RIFFLE ASSOCIATION) Interview sehr gut und aufrüttelnd gemacht. Heston wurde dabei deutlich Waffen-Lobby-A...loch vorgeführt.
    WALK ON war ein würdiger und auch mutiger Abgang (die allermeisten Bands müssen ja immer ihren Greates Hit, den die Hardcore-Fans zumeist eh nicht mehr hören können, als unvermeidlichen Abschluss bringen!).

    Alles in allem ein hervorragendes Konzert und eine angenehme Neuausrichtung (weg von den Mega-Arenen hin zu intimeren Hallen-Events) der Band.


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