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Road to Experience - Folge 6/9: All That You Can’t Leave Behind

Der Tag, an dem man ein neues U2-Album zum ersten Mal in der Hand hielt und es erstmals anhörte, war schon immer ein ganz besonderer. In der U2-Historie gab es ihn (bezogen auf Studio-Alben) bisher 13 Mal. Am Freitag ist es wieder einmal so weit und "Songs Of Experience" erblickt das Licht der Welt. Aus diesem Anlass erzählen unsere Mitarbeiter bis Freitag in neun Folgen ihre ganz persönliche Geschichte rund um den Release eines der Vorgängeralben. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen und sind gespannt auf Eure Geschichten. Bitte erzählt sie uns im Forum oder auf Facebook.


Rückblick: Ich erinnere mich am Vormittag eine Univorlesung gehabt zu haben, der Inhalt dessen ist mir aber (oh Wunder) nicht in Erinnerung geblieben. Ich wollte nur schnell raus, CD kaufen und ab nach Hause. Die früher veröffentlichten 30-Sekunden Schnipsel auf U2.com (hieß damals anders meine ich) hatten Lust auf mehr gemacht. Kite klang da schon atemberaubend, Walk On nach einer weiteren U2 Hymne. Zuhause angekommen sofort die CD in die Anlage geworfen, ab aufs Bett uns und rein ins Vergnügen. All That You Can’t Leave Behind war schon beim ersten Durchgang für mich eine starke Nummer, Elevation auf CD bereits klar ein Fall für eine fetzigere Live Version und Kite ein absolutes Highlight. Ich war ein wenig enttäuscht, dass die Band auf Nummer sicher gehen wollte nach POP/Popmart, aber mit der Qualität der neuen Lieder ließ sich einfach nicht streiten. Generell gehört die A-Seite noch immer zum stärksten, was U2 je veröffentlicht haben. Die im Kontrast viel schwächere B-Seite trübt die Stimmung dennoch nicht, das Album bleibt weiterhin für mich hinter Achtung Baby und The Joshua Tree auf Platz 3. Rückblickend nach Achtung Baby/Zoo TV wohl die stärkste U2 Phase mit vielen tollen Erinnerungen: Beautiful Day bei den MTV Music Awards, tolle Promoauftritte (Irving Plaza), und eine sensationelle Tour, um nur einige zu nennen. U2 wollten wieder zurück auf den "Best band in the world" Thron, was ihnen auch mit dem Album gelungen ist. The Goal is Soul!

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