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U2 News » U2 sind Spitzenverdiener der Musikbranche


Die Beatles sind die ewigen Spitzenverdiener? Von wegen: In der vom US-Magazin "Rolling Stone" ermittelten Rangliste der Pop-Millionäre des letzten Jahres rangieren die Fab Four aus Liverpool erst auf dem dritten Platz - hinter der irrschen Rockband U2 und dem US-Rapper Dr. Dre. In der Popindustrie muss man nicht unbedingt aktuelle Erfolge vorweisen, wenn man in die Riege der Spitzenverdiener aufsteigen will. Manche Großverdiener scheffeln noch immer Millionen mit den Hits von einst. Wie das amerikanische Musikmagazin "Rolling Stone" ermittelte, flossen im vergangenen Jahr insgesamt 61,9 Millionen Dollar in die Kassen des irischen Rock-Quartetts U2.

Auch der HipHop-Star Dr. Dre alias Andre Young, dessen Label Aftermath Records unter anderem den erfolgreichen Rapper Eminem unter Vertrag hat, kann sich nicht beschweren: Er wurde 2001 um 51,9 Millionen Dollar reicher. Erst dann folgen die Beatles: Auch 32 Jahre nach der Auflösung der Band sprudeln die Einnahmen aus vergangenen Erfolgen. Laut "Rolling Stone" brachten die Verkäufe alter Beatles-Aufnahmen Paul McCartney und Ringo Starr sowie den Erben von George Harrison und John Lennon insgesamt 47,9 Millionen Dollar ein. Die inoffizielle Berechnung der Einnahmen für die jährliche Liste der Top-50-Verdiener in der Unterhaltungsmusik stützt das US-Magazin auf Umfragen bei den wichtigsten Unternehmen der Branche sowie bei Veranstaltern, Agenten und den offiziellen Sprechern der Künstler. Die Berechnungen beziehen sich auf die Netto-Einnahmen, also abzüglich Steuern und sonstiger Abgaben. Zur Spitzengruppe zählen außerdem die Dave Matthews Band auf Platz vier (43,4 Millionen Dollar), gefolgt von Madonna (40,8 Millionen), dem Rapper und Produzenten Sean "P. Diddy" Combs, Carlos Santana, der Boygroup 'N Sync, Aerosmith und Sting. Am härtesten habe laut "Rolling Stone" die Dave Matthews Band für ihr Geld arbeiten müssen. Die amerikanische Rockband habe ihr Geld zum größten Teil durch zahllose Live-Konzerte verdient. Aber auch U2 hätten im vergangenen Jahr während ihrer "Elevation"-Tournee in den USA und Europa sehr viele Bühnenauftritte verkraften müssen. Dr. Dre habe seinen Sprung auf Platz 2 dadurch geschafft, dass der Großkonzern Vivendi seinen Anteil an Aftermath Records von 50 auf 80 Prozent erhöht habe. (c) 2002, Spiegel Online



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