Mitarbeiter von U2tour.de hatten die Möglichkeit schon einmal vorab in die 'Best Of 1990-2000' reinzuhören. Im folgenden findet sich eine erste Analyse des neuen U2 Albums. Die Diskussionen über die Tracklist ist ja ein eigenes Thema an sich und wurde wohl auch schon in den diversen Foren ausdiskutiert, wir wollen uns daher rein den Tracks auf dem Album widmen. Zu Beginn des Review stehen die Songs, welche im Text und Abmischung zu den Alben nicht geändert wurden. Dabei handelt es sich um die Songs 'Even Better Than The Real Thing', 'One', 'Until The End Of The World' aus dem Album 'Achtung Baby' von 1991. Von 'Zooropa' aus dem Jahre 1993 stammen 'Stay (Faraway, So Close!)' und 'The First Time'. Als weitere unveränderte Tracks haben 'Beautiful Day' und 'Stuck In A Moment' aus dem Album 'All That You Can't Leave Behind' (2000) den Weg auf die Compilation gefunden. Doch selbst an diesen scheinbar unveränderten Songs wurde gearbeitet. Die digitale Tontechnik hat sich in den letzten Jahren so geändert, dass selbst diese Songs wesentlich frischer und besser klingen!
» A-Seite: Neue Tracks (bisher auf keinen anderen Album/Single)
» A-Seite: Überarbeitete Tracks im Überblick
» B-Seite: Alle Tracks im Überblick
A-Seite: Überarbeitete Tracks des Albums
Mysterious Ways (Achtung Baby/1991):
Der erste Song, der eine Änderung wiederfahren hat, ist Track Nr. 2 'Mysterious Ways'. Beim erstern Hinhören entspricht diese Version der auf dem Album, doch wurde hier eine Zeile getauscht: Bei ca. 1:35 min wurde aus der Textzeile 'She's the wave, she turns the tide, she sees the man inside the child' die neue Zeile 'She's the wave, she'll turn the tide, and no question, she knows why.' Als erster Gedanke kommt uns in den Sinn, dass diese Stelle auf Grund der Heirat von Edge und Morleigh geändert wurde, immerhin ist es ihr Song.
Miss Sarajevo (Original Soundtracks 1/1995):
Als nächstes finden wir einen augenscheinlichen Unterschied in der Version von 'Miss Sarajevo': Die Tracklänge. Die neue Version ist kürzer als die Version, welche sich auf dem Passengers-Album 'Original Soundtracks 1' von 1995 befindet. Doch nach genauem Hinhören stellt sich heraus, dass keine Textstellen geändert wurden, sondern lediglich Instrumentalteile gekürzt wurden. So geschehen bei 2:30 und dem Ende des Songs, welcher schneller ausgeblendet wird. Der Song ist somit mit 04:32 min um ca. 90 sec kürzer als die Version auf den Album.
Gone (Pop/1997):
Langsam nähern wir uns den Songs, an welchen grössere 'Umbauten' gemacht wurden, so an dem Track 'Gone' aus dem Album 'Pop' von 1997. Diesmal präsentiert sich der Song in etwas trashiger Abmischung. Bono's Gitarre steht mehr in Vordergrund und die Drums haben viel mehr Raum und klingen im übrigens auch sehr nah. Beachtlich ist dabei die ungeheure Transparenz der Aufnahme. Im Vergleich zur 97iger Version ist der Unterschied gravierend. Man hört Instrumente, welche zuvor nur vermatscht erahnbar waren. Und Bono's Gretsch kommt hier noch besser rüber als live. Der Song ist nur unwesentlich (8 sec) länger als die Version auf 'Pop'.
Discotheque (Pop/1997):
Auch der Song 'Discotheque' präsentiert sich neu und ist wohl der Song mit den gravierenstem Unterschied zum Original. Angelehnt an die Live-Version findet man aber auch hier eine ungeheure Transparenz und eine besser Betonung des Grooves mittels Shaker-Clicks. Auffällig ist auch die klare Akzentuierung des Grooves durch Edge's Gitarre. Speziell in der Bridge ist diese deutlich fetter abgemischt. Ob diese auf den Produzenten zurückzuführen ist, oder schlicht einfach nur auf die neuen Möglichkeiten der Studiotechnik (24Bit-Qualität) bleibt im Bereich der Spekulationen. Völlig neu beim Song ist zum einen das Intro sowie das Ende des Songs. Der komplette "Boom-Cha" Teil am Ende des Songs wie er auf 'Pop' zu hören war ist verschwunden. Weiters sind beiden von Bono gesungenen "Love" Übergange auf dem neuen Mix nicht mehr zu hören. Der Song ist somit mit 04:42 min auch etwas kürzer als die Album (Pop) Version.
Staring at the Sun (Pop/1997):
Ein weiterer deutlich überarbeiter Song ist 'Staring at the Sun' des 1997er 'Pop' Album. Auch hier finden sich wiederum erhebliche Live-Einflüsse beim Song-Arrangement. So wurde Edge's Stimme weiter nach vorne gemischt. Der wohl für "cool" gedachte Drumloop nervt allerdings mehr und läßt den Song leicht einschlafend wirken. Insgesamt erinnert es sehr an die Remixes und B-Sides des Pop-Albums. Teilweise witzig, aber irgendwie unhörbar. Die Lyrics blieben bei diesem Song unverändert. Der Song ist jedoch mit 04:49 min etwas länger als die Album (Pop) Version.
Numb (Zooropa/1993):
Auch an diesem Song wurden ein paar Änderungen im Mix vorgenommen. Bisher konnten wir noch keine groben Änderungen im Text raushören, jedoch hat sich hier im Refrain eine neue Backgroundstimme eingeschlichen. Das sanfte "I feel Numb" von der 'Fat Lady' (wie sie im Textbook genannt wird, natürlich ist das Bono) wird hier durch ein starkes und tiefes "I Feel Numb" unterstützt. Beim ersten Anhören dachten wir da eher an jemanden von uns, der da falsch mitsingt, doch das kommt wirklich von der CD! Das wiederholt sich dann über den Rest des Songs und kann von uns eigentlich nur als störend eingestuft werden. Sonst ist der Song bis auf die neue Klarheit wie bei allen Songs nicht verändert worden.
A-Seite: Neue bisher unveröffentlichte Tracks
Electrical Storm (Best of 1990-2000/2002):
Wohl ein absoluter Ohrwurm mit passenden Steigungen im Gesamtbild. Der Ohrwurm-Charakter geht aber - im Unterschied zu vielen anderen U2-Songs - diesmal von der Gesangslinie und nicht von den Gitarrenriffs aus. Äußerst selten an dieser Stelle ist der Refrain mit einer Gitarre ohne Delay. Dafür stehen die Syntheziserspuren viel mehr im Vordergrund. Insgesamt gesehen eine schöne Umsetzung. Ein Song der sich wohl auch in den Charts durchsetzen kann. Die Version von "Electrical Storm" der A-Seite des Best Of Album ist ein Mix von William Orbit. William Orbit arbeitete bereits zusammen mit Madonna (Ray of Light), Prince, Peter Gabriel und Blur. Die zweite Version von 'Electrical Storm' findet sich übrigens auf der B-Seite der Limited Edition Ausgabe.
The hands that built America (Best of 1990-2000/2002):
Diese Version ist eine andere, bzw. wurde anders abgemischt, als das Snippet welches wir auf U2.com hören konnten (langgezogenes "America", Keyboard im Hintergrund). Vom Gesamteindruck her ein sehr ruhiger, stimmungsvoller Song, der aber einen kraftvollen mittleren Teil hat. Der Text ist eindeutig auf den Film "Gangs Of New York" abgestimmt, der das Thema irischer Auswanderer behandelt, welches sich auch im Song wiederfindet ("Oh my love, it's a long way we've come. From the freckled hills, to the steel and glass canyons...From the stony fields, to hanging steel from the sky. From digging in our pockets..."), gegen Ende des Songs ändert sich die Thematik, die dann den 11. September behandelt ("It's early fall, there's a cloud on the New York sky line. Innocence, dragged across a yellow line"). Im Hintergrund des zweiten Refrains sind Stimmen zu hören, aber schwer zu verstehen, meiner Meinung nach könnten es Ausschnitte aus dem Film sein, die reingemischt wurden. Etwas später, nach "Halle, Ole" wirkt Bonos Gesang sehr intensiv und verzerrt, aber nur kurz. Nicht nur wegen dem Titel, sondern auch vorallem der letzte Refrain ("Ahhhh America") hat mich an "This is not America" von David Bowie und Pat Metheny (übrigens auch aus einem Film-Soundtrack) erinnert. Wie schon gesagt, ein ruhiger Song, der durch Xylophon (!), Streicher, Keyboard-Piano und Akkustik-Gitarre eine sehr spezielle Stimmung erzeugt und nach mehrmaligem Hören seine volle Wirkung zeigt. Sehr gelungen!
B-Seite: Alle Tracks im Überblick
1. Lady With The Spinning Head (Extended Dance Mix):
Wohl einer der besten B-Seiten zur Achtung Baby Zeit. Diese Version wurde schon 1992 auf der Maxi-Single Even Better Than The Real Thing veröffentlicht, zuvor kam der UVI Mix auf der Single One auf den Markt, welcher ca. um die Hälfte kürzer ist. Gleich zu Beginn werden wir mit einem tollen Drumbeat von Larry überrollt, in welches sich dann Adams Bass einklinkt. Da ist auch schon der erste Unterschied zur UVI-Version, dieses Intro hämmert eine gute Minute auf uns ein, bevor Edge einsetzt und auch die Lyrics beginnen. Weiterer Unterschied ist der lange Instrumentalteil am Schluss. Es handelt sich hier um einen erfrischenden U2-Song, der durchaus auch das Potential gehabt hätte, auf das Album zu kommen. Der Refrain hat eine eingehende Melodie und regt zum Mitswingen an. Unserer Meinung nach ein gelungener Opener für die B-Sides! Der Remix stammt übrigens von Alan Moulder.
2. Dirty Day (Junk Day Mix):
Dieser Remix von Flood und Robbie Adams wurde 1997 auf der Please Maxi-Single veröffentlicht. Die normale Version ist auf dem Album Zooropa zu finden und ist eher ein ruhiger Song mit tollem Gesang von Bono, welcher am Ende seinen Höhepunkt erlebt. Der Remix erweist seinem Namen 'Dirty Day' alle Ehre und ist mit wesentlich mehr Beat ausgestattet und geht mit stählernem Gehämmer und unruhig gespielten Geigen auf den Höhrer los. Die Stimme und der Gesang Bonos werden dadurch sehr in den Hintergrund gedrängt. Alles in allem klingt der Song daher sehr unruhig und hat nicht mehr viel von dem Charme und der Ruhe der Originalversion.
3. Summer Rain:
Diesen Song konnte man bereits auf der Single zu Beautiful Day finden. Neben 'Always', welcher ebenfalls auf der Single zu finden war, handelt es sich hier um zwei absolut unauffällige U2 Songs. Bei 'Always' gab es zumindestens noch die Entschuldigung, dass es sich hierbei wohl um eine erste Version/Demo von 'Beautiful Day' handelt. Wieso jedoch 'Summer Rain' den Sprung auf die B-Sides geschafft hat, ist uns doch etwas unklar. Unserer Meinung nach hätte man vielmehr auf einen weiteren Song bzw. Remix der Achtung Baby oder Zooropa Sessions zurückgreifen sollen. Fazit: Ein unauffälliger Song mit Lagerfeuerromantik bei dem man den Eindruck hat U2 hätten in 10 Minuten geschrieben und aufgenommen.
4. Electrical Storm:
Für viele Leute ist diese Version von Electrical Storm an der falschen Stelle. Viel eher hätten auch wir uns diese Version auf die A-Seite und als Video gewünscht, ist sie doch wesentlich schwungvoller als die von William Orbit abgemischte Version. Der Synthi-Anfang wird hier durch eine Gitarre ersetzt, die Akustik-Gitarre bei Minute Eins wurde durch eine E-Gitarre ausgetauscht, was dem Song wesentlich mehr Power und Dynamik verleiht. Mit dem Engagement von William Orbit (hier seine Website) holte man sich einen bekannten Mann, der schon Madonna mit 'Ray Of Light' zu einem Erfolg führte. Man erhoffte sich wohl, dass auch er aus diesem Song eine radio-fähige und erfolgreiche Single macht.
5. North and South of the River:
Hierbei handelt es sich exakt um die gleiche Version welche auch auf den beiden Staring At The Sun Singles zu finden war. Der Song ist eigentlich von Christy Moore ausgegangen. Christy Moore hat den Song so auch für sein Soloalbum "Graffiti Tongue" ohne Bono und Edge eingespielt. Für eine spätere Singleversion wurde auch ein Version mit Bono und Edge (Background Vocals) eingespielt. Produziert wurde "North and South of the River", so wie er auf dem Album zu finden ist, von Flood der auch für "Pop" verantwortlich war. Der Song wurde übrigens auch schon 1x live von U2 gespielt. Dies war am 20. November 1998 bei der Late Late Show in Irland der Fall. Die Sendung stand ganz im Zeichen des Bomenattentates einer Splittergrupper der IRA im August nordirischen Stadt Omagh.
6. Your Blue Room:
Ein Song der auf Larry's Lieblingsalbum 'Passengers: Original Soundtracks 1' zu finden ist. 'Your Blue Room' ist wohl einer der hervorrangensten Songs dieses Albums und nicht mehr nur ein Geheimtipp in der Fanszene. Eine Version von diesem Stück war übrigens auch auf der 'Staring at the Sun' Single zu finden. Eine eigene Single-Auskopplung war geplant, wurde dann aber nie durchgeführt. Unser Tipp: Schon alleine wegen diesem großartigen Song sollte man sich die Limited Edtion samt B-Sides CD zulegen!
7. Happiness is a Warm Gun (The Gun Mix):
Bereits auf der 'Last Night On Earth' Single hören war diese Stück zu hören. Der Song enstand aus der Feder von John Lennon und Paul McCartney. Der Song war auf den Beatles Klassiker 'The Beatles (The White Album)', welches 1968 veröffentlicht wurde, zu finden. Produziert wurde der Track übrigens ebenfalls von Flood.
8. Salome (Zooromancer Mix):
Hierbei handelt es sich nicht um die gleiche Version welche auf der Limited Edtion von Who's Gonna Ride Your Wild Horses zu finden war. Die Version die auf dem Best Of Album zu finden ist um ganze 03:11 min kürzer als die 08:02 Minuten Version auf der Single. Es wurden jedoch keine Textstellen heraus editiert sondern lediglich zwei Intrumental Passagen. So wurden ab 02:50 min genau 30 sec Instrumental Teil enfernt sowie ein weiterer Teil bei 04:30 min. Weiters kommt es bei dem Song auf dem Best Of Album auch zu einem früheren Fade-out, wodurch sich die klar kürzere Version ergibt.
9. Even Better Than The Real Thing (The Perfecto Mix):
Unverkennbar handelt es sich bei diesem Remix um eine Produktion von Paul Oakenfold und Steve Osborne. Der Remix war auch bereits auf der Even Better Than The Real Thing - Remixes Single zu finden. Ein absolut hörenswerter Remix wie er nur von dem DJ Guru himself 'Paul Oakenfold' stammen kann. Schade ist eigentlich nur, dass es nicht auch der Perfecto Mix von 'Lemon' auf die B-Side geschafft hat.
10. Numb (Gimme Me Some More Dignity Mix):
Dieser Remix war schon einmal auf der U2-Fanclub CD 'Melon' zu finden. Doch auch hier wurde leicht gekürzt, ein Gesangsteil der 'Fat Lady' wurde rausgeschnitten, ebenso wurden Instrumentalteile, ein Refrain und ein paar Zeilen der 'Gimme Some More Damen' rausgeschnitten. Dadurch wurde der Song von 8:47min auf 5:51min gestutzt, was ihn jeoch nicht schlechter oder besser werden lässt. Der Song 'Numb' an sich spaltet schon die Meinungen unter den U2-Fans, die Remixe tragen da auch noch zu den Diskussionen bei. Im ganzen wirkt der Song etwas zu langsam und schwerfällig, Disco-tauglich(er) wird der Song durch den (Re-)Mix sicher nicht.
11. Mysterious Ways (Solar Plexus Club Mix):
Von den unzähligen 'Mysterious Ways'-Remixes wurde hier wohl der 'humanste' aller Remixes ausgewählt, welcher der Originalversion sehr ähnlich ist. Die Nacharbeiten haben Howard Gray, Trevor Gray und Steve Lillywhite vorgenommen, aus der Zeit der Disco-Mixe (siehe Remixe von Even Better..) hätte man sich hier wohl etwas mehr erwarten können, wenn schon für die Disco abmischen, dann richtig. So ist auch diese Version eher zu langsam und mit zu wenig Beat, um richtig damit abtanzen zu können.
12. If God Will Send His Angels - (Big Yam Mix):
Wer den 'Grand Jury Mix' von 'If God Will Send His Angels' kennt, der sich auf der Mofo-Remixes Single befindet, dem wird der 'Big Yam Mix' sehr bekannt vorkommen. Das liegt daran, dass beide Versionen identisch sind, benannt nach den Remixern und Produzenten Gerald Baillergeau aka Big Yam and Victor Merritt aka Vino (Grand Jury). Der 'If God Will Send His Angels-Big Yam Mix' unterscheidet sich erheblich von der regulären Single- bzw. Album-Version des Songs. Durch diesen Mix entstand ein völlig neues Stück daraus. Die mittlere Textpassage wurde versetzt (ab: 'so where is the hope....'), und findet sich im letzten Teil wieder. Der Remix verleiht dem Song mehr tiefe und Athmospäre und somit gewinnt er an Größe und Ausdruck. Wenn die reguläre Album-Version sehr ruhig und unauffällig war, schon fast gebetsartig, und mit einem Country-touch daherkommt, wirkt diese Version hier ziemlich lässig und animiert zum Fingerschnippen, ein Groove zieht sich über den gesamten Song. Zu den Versionen auf der Mofo-Remix Single von 1997 scheint es aber doch einen geringfügigen Unterschied zu geben, wenn man die Länge der Stücke vergleicht: Big Yam Mix (5:42), The Grand Jury Mix (5:40). Alles in allem ein sehr interessanter Remix den man sich ruhig mehrmals anhören kann, man könnte schon fast sagen interessanter als das Original.
13. Lemon (Jeep Mix):
Einer der unzähligen Remixes von Zooropa's Lemon, welcher bereits auf der Lemon CD Single zu finden war (Wurde nur in Australien und Japan veröffentlicht). Es handelt sich hierbei um ein weiteres Werk von Paul Oakenfold and Steve Osborne. Wieso es jedoch gerade dieser Remix von 'Lemon' auf die B-Side CD geschafft hat, ist uns doch etwas unklar. Der Remix klingt zwar durchaus sehr gelungen ist aber den 'Lemon' Perfecto Mix von Paul Oakenfold und Steve Osborne klar unterlegen. Möglich scheint, dass der 'Perfecto Mix' mit seinen 08:57 Minuten einfach zu lang für die B-Side CD gewesen wäre. Den Song im nachhinein zu kürzen wie das z.b. bei 'Salome (Zooromancer Mix)' passiert ist, hätte bei diesem Track wohl nicht funktioniert.
14. Discotheque (Hexidecimal Mix):
Den Schluss der Best of B-Sides gehört einem Remix der ersten Singleauskopplung aus dem Pop-Album. Der Mix stammt von Mark 'Spike' Stent, Steve Osborne war für den Remix für 140dB zuständig. Für diese Compilation wurde der Remix von 7:21 auf 5:44 gekürzt. Auch in dieser Version fehlt das wohl allseits beliebte "Boom Cha".
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